Christian Drosten

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Prof. Dr. med. Christian Drosten, * 1972, Virologe an der Charité. Walter van Rossum bezeichnet ihn in seinem Buch Meine Pandemie mit Professor Drosten als »Virologen der Nation« (siehe unten).

Medien

– EMPFEHLUNG: GRUNDSÄTZLICH MÖGLICHST BREIT INFORMIEREN. –

Massenmedien

⭕ 23.11.22 | ZDF: »Virologe zur Corona-Lage | Drosten sieht Anzeichen für Ende der Pandemie«
 »Der Virologe Christian Drosten sieht in der raschen Abfolge der jüngsten Corona-Wellen Hinweise auf ein baldiges Ende der Corona-Pandemie

⭕ 06.12.22 | Welt: »LABORTHEORIE | Die geheimen Mails zur Herkunft des Coronavirus«
 »Woher kommt das Virus? Ein jetzt veröffentlichter E-Mail-Verkehr von Top-Wissenschaftlern wie Christian Drosten zeigt, wie umstritten die Theorie über den Ursprung des Virus zu Beginn der Pandemie war - und wie die „Laborthese“ plötzlich verdrängt wurde.
Etwas als Verschwörungstheorie abzutun, ist das Totschlagargument des frühen 21. Jahrhunderts. Jede Diskussion soll so obsolet gemacht und der Anhänger einer konkurrierenden Hypothese als Schwachkopf diskreditiert werden. Zu dieser Keule griff auch die Crème de la Crème der internationalen Virologie, darunter der Charité-Chefvirologe Christian Drosten.«

⭕ 06.12.22 | Berliner Zeitung: »Forscherstreit über Corona: Gericht gibt Drosten nur teilweise recht«
 »Der Nanowissenschaftler Wiesendanger warf dem Berliner Virologen vor, die Öffentlichkeit getäuscht zu haben. Ein Gericht erlaubt Wiesendanger nun eine zuvor untersagte Äußerung.
Der Nanowissenschaftler Roland Wiesendanger darf dem Berliner Virologen Christian Drosten auch weiterhin nicht eine gezielte Täuschung der Öffentlichkeit vorwerfen. Das geht aus einem Beschluss des Hanseatischen Oberlandesgerichts (OLG) hervor. Das OLG bestätigte weitgehend eine einstweilige Verfügung des Landgerichts Hamburg, erlaubte Wiesendanger jedoch eine andere zuvor untersagte Äußerung, wie ein Gerichtssprecher nach der mündlichen Verkündung des Beschlusses erklärte.«

⭕ 06.12.22 | ntv: »Täuschung der Öffentlichkeit | Drosten gewinnt Forscherstreit vor Gericht«

Anmerkung / Benutzer FreeW vom 07.12.22: Bitte die beiden Artikelüberschriften der Berliner Zeitung und von ntv vergleichen.

NDR-Podcasts

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Alternativmedien

– Bitte beachten, dass in den Artikeln i. d. R. Quellen angegeben sind (auch Massenmedien-Artikel). –

⭕ 26.06.20 | Manova: »Der Goldjunge«
 »Verbirgt sich hinter der Dampfplauderei des Herrn Drosten womöglich anderes als humanistische Philanthropie?
Die Antworten der Charité auf unsere Pressefragen sind da (1) und lassen die näheren Umstände der Entwicklung und Verbreitung des sogenannten Drosten-Tests immer dubioser erscheinen. Laut Auskunft der Charité hat Prof. Christian Drosten den SARS-CoV-2-Test im Auftrag der Charité in seiner Arbeitszeit entwickelt. Die Urheberrechte liegen gemäß Technologietransferrichtlinie somit bei der Charité. Die Charité will eine mögliche Patent- oder sonstige Schutzfähigkeit noch nicht einmal geprüft haben, weil eine „gewinnorientierte Betrachtungsweise im Zusammenhang mit der Pandemie aus (ihrer) Sicht (...) nicht geboten“ sei. Pikant hierbei: Drosten hat der Charité die abgeschlossene Entwicklung seines Tests, dessen Blaupause er blitzschnell bei der WHO einreichte, entgegen seiner Meldepflicht gemäß Arbeitnehmererfindungsgesetz gar nicht erst angezeigt.«

⭕ 01.01.21 | Manova: »Meine Pandemie mit Professor Drosten« | Autor des Artikels: Walter van Rossum
 »Am 29. Januar 2021 erscheint Walter van Rossums Enthüllungsbuch zur ganz und gar eigentümlichen Rolle des „Virologen der Nation“ im Rubikon-Verlag. …
Nicht jede Krise hat ein Gesicht. Die Coronakrise hat allerdings — zumindest in Deutschland — eines, das allseits bekannt sein dürfte. Mit kräftigem, medialem Wind unter dem Arztkittel avancierte Christian Drosten 2020 vom Virologen zum pandemischen Medienstar. Man konnte den Eindruck gewinnen, ein ganzes Land hinge an den Lippen dieses scheinbar so hellsichtigen Mannes, der einen Wundertest schneller aus dem Ärmel schütteln konnte, als das Virus Menschen zu befallen vermochte. Bei etwas genauerer Betrachtung wird jedoch schnell deutlich, dass der ehrfurchtgeschwängerte Personenkult um Drosten als auch das von diesem heraufbeschworene Narrativ auf tönernen Füßen stehen. Walter van Rossum führt in seinem neuen Buch „Meine Pandemie mit Professor Drosten“ ebendiese kritische Betrachtung durch. Im Folgenden erläutert er, wie es zu diesem Buch kam.«

⭕ 28.04.22 | Hintergrund: »Corona | Scharfe Kritik an Drosten-Gutachten«
 »Die Entscheidung des Bundesverfassungsgericht zur Bundesnotbremse ist aus medizinischer und wissenschaftlicher Sicht fragwürdig. Dies stellt die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) fest. Sie bezieht sich dabei auf einen Artikel der ehemaligen stellvertretenden Leiterin des Frankfurter Gesundheitsamtes, Prof. Dr. med. Ursel Heudorf im Deutschen Ärzteblatt. Heudorf kritisiert darin die Stellungnahme des Instituts für Virologie der Charité, die eine wichtige Grundlage der Entscheidung des Bundesverfasungsgerichts gewesen ist, als es im vergangenen November die Bundesnotbremse für verfassungsgemäß erklärte.
Laut Heudorf zeige die Stellungnahme des Instituts von Christian Drosten zahlreiche, zum Teil signifikante Mängel. Sie berücksichtige nicht ausreichend den vorhandenen wissenschaftlichen Forschungsstand, gebe Ergebnisse der wenigen, ausgewählten Untersuchungen fehlerhaft wieder, begehe zudem erhebliche methodische Fehler und ziehe daraus epidemiologisch und statistisch nicht nachvollziehbare Schlussfolgerungen.«

⭕ 25.11.22 | Publikum: »Meineidiger Drosten?«
 »Langsam wird es zünftig. Valentin Bruttel veröffentlicht auf Twitter die eidesstattliche Versicherung, die der Virologe Christian Drosten im Prozess gegen den Physiker Prof. Dr. Roland Wiesendanger abgegeben hatte.
Es wurde bereits im Frühjahr vermutet, dass Drosten vor Gericht einen Meineid geleistet haben könnte. Das könnte aber sein geringstes Problem sein, wenn man den Gesamtkontext und seine Rolle darin beleuchtet. Dafür wird es höchste Zeit.«

⭕ 28.11.22 | reitschuster.de: »Hat Christian Drosten einen Meineid geleistet?«
 »Erst vor wenigen Tagen meldete sich Christian Drosten mit einem ausführlichen Interview in der Öffentlichkeit zurück. Im Mittelpunkt stand dabei die – seiner Meinung nach – künftige Entwicklung des Coronavirus. Dabei kamen sowohl der Zeitpunkt als auch einige inhaltliche Standpunkte durchaus überraschend (reitschuster.de berichtete). Wusste der umstrittene Charité-Professor da schon, welche Bombe in den USA platzen würde? Das wäre zumindest ein Teil der Erklärung für die teilweise unerwarteten Einsichten des Christian Drosten.«

⭕ 06.12.22 | Infosperber: »Schwerer Vorwurf: Christian Drosten machte «Falschaussage»« (Multipolar-Empfehlung vom »5. Dezember 2022«)
 »Bisher geheime E-Mails des bekannten Virologen wecken den Verdacht, dass er sogar einen Meineid leistete.«
„Drosten gehörte zu einem kleinen Kreis internationaler Virologen, die zu Beginn der Pandemie an einer zunächst geheim gehaltenen Telekonferenz mit Anthony Fauci teilnahmen und die auch miteinander korrespondierten. Die E-Mails der Beteiligten kommen nun nach und nach ans Licht der Öffentlichkeit. (…) Obwohl Drosten laut eigenem Bekunden kein Interesse daran hatte, «den Verdacht über den Ursprung des Sars-CoV-2-Virus in eine bestimmte Richtung zu lenken», unterzeichnete er zu Beginn der Pandemie einen offenen Brief in der Ärztezeitschrift «The Lancet»: «Wir stehen gemeinsam dafür ein, Verschwörungstheorien, die behaupten, dass Covid-19 keinen natürlichen Ursprung habe, scharf zu verurteilen».“ (Nachtrag zu dem Artikel beachten.)

Aussagen zu COVID-19

Frühe Aussagen, Januar 2020

Am 30.01.20, zu einer Zeit, zu der man in Deutschland noch sehr wenig über das Neue Coronavirus wusste und weitestgehend auf Berichte aus China angewiesen war, gab Drosten Jörg Thadeusz ein halbstündiges Fernsehinterview beim RBB, in dem er folgende Aussagen tätigte:[1]

  • Min. 3:20 – Infektiös?: "Bei diesem Virus wissen wir das gar nicht. Bei diesem Virus ist es einfach so, dass auch da der Krankheitsbeginn ein schlagartig einsetzende Fieber ist. Und wir wissen nicht genau, ob vor diesem Zeitpunkt schon Virus z. B. im Hals ausgeschieden wird. Wir erwarten das eigentlich gar nicht. Sondern wir denken eigentlich, dass dieses Virus, genau wie der SARS-Erreger auch, in die Lunge muss, um dort überhaupt anzufangen zu replizieren."
  • Min. 25:56 – Wirkung der Maske: "Damit hält man das nicht auf ... Die technischen Daten dazu sind nicht gut."

PCR-Test

Aus dem Coronavirus-Update Folge 40, Seite 6, "WAR DAS VIRUS SCHON IM DEZEMBER IN EUROPA?" vom 12.05.20 in dem es um die Frage von historischer Tragweite ging, ob es das Virus schon vor dem 27.12.19 in Frankreich gab:

Ein PCR-Test, das muss man sich klarmachen, ist erst mal als zweifelhaft zu betrachten, so lange der nicht durch weitere PCR-Teste, die das Virus in anderen Zielregionen des Genoms nachweisen, bestätigt ist. ... Aber in einem Fall wie hier, wo man sagt, wir schreiben die Infektionsgeschehen dieser Krankheit um und sagen: In Wirklichkeit gab es das in Frankreich und dann ja wahrscheinlich auch überall sonst auf der Welt schon einen Monat früher oder sogar noch länger. Und irgendwas ist da vielleicht verschwiegen oder nicht bemerkt worden. Wenn man so einen gewichtigen Befund publizieren will, muss man den auch absichern. Dazu würde gehören, zusätzlich zu einer zweiten oder dritten Bestätigungs-PCR, auch das Virus zu sequenzieren, also die gesamte Genomsequenz des Virus zu bestimmen. Das kann man, wenn die PCRs positiv werden. Das ist technisch heutzutage sehr einfach.

Drostens Aussage legt nahe, dass in der französischen retrospektiven Studie nur auf einen einzigen Marker des Genoms getestet wurde, im Gegensatz zu der in Deutschland üblichen Praxis auf 2 oder 3 Marker zu testen. Zudem spricht er nicht über die gewöhnlichen PCR-Tests, auf denen die deutschen Infektionszahlen beruhen, sondern über einen ganz speziellen Fall, in dem nachträglich 50 Gewebeproben aus einer französischen Intensivstation von entlassenen Pneumonie-Fällen untersucht wurden.

Händewaschen und Desinfizieren

Aus dem Coronavirus Update Folge 40 vom 12.5.2020:

Zum Beispiel ist für mein Gefühl das ständige Hinweisen auf Händewaschen und Desinfektionssprays, die man auf Oberflächen sprüht, total übertrieben. Also ich glaube, dass man damit nicht so viel bewirken kann durch das viele Händewaschen und das viele Desinfizieren

Aufruf zur Zensur im Internet

Drosten ist Mitunterzeichner des offenen Briefes Gesundheitspersonal schlägt Alarm wegen Infodemie auf Social Media.

Darin werden die Betreiber von Social-Media-Plattformen offen zur Zensur aufgefordert.

Deswegen rufen wir heute die Technologieunternehmen dazu auf, sofort und systematisch aktiv zu werden, um die Flut an medizinischen Fehlinformationen sowie die dadurch ausgelöste Gesundheitskrise zu stoppen.

Publikationen

COVID-19 / SARS-CoV-2

The survey showed that proper validation of specificity was lacking in a vast majority of the laboratories that had implemented testing while very few laboratories indicated to have implemented tests without availability of a positive control.

Vernetzungen

Charité

Drostens Arbeitgeber

Eurosurveillance

Drosten ist Mitherausgeber.

TIB Molbiol

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Veranstaltung »Globale Gesundheit stärken UN-Nachhaltigkeitsziel umsetzen« mit Drosten am 08.05.19

Klagen gegen Drosten

Rechtsanwalt Reiner Fuellmich klagt gegen Drosten wegen falscher Behauptungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise.

Anscheinend gibt es auch eine Klage bezüglich der Problematik um seine Doktorarbeit.

Weblinks

Dr. Simon: one year aniversary thread to celebrate the RT-qPCR manuscript by Drosten & Corman (nicht mehr öffentlich zugänglich) | DeepL-Übersetzung

Wikipedia

– Bitte die Kategorien beachten (ganz unten). –

Youtube

Siehe auch

Einzelnachweis

  1. Youtube: RBB-Interview mit Drosten vom 30.01.20: Aussagen zu Corona (Infektiosität, Fallsterblichkeit, Maske u. a.)