Pandemie H1N1 2009/10

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Version vom 28. Oktober 2023, 15:50 Uhr von FreeW (Diskussion | Beiträge) (Am 19.11.09 wurde in der ARD-Sendung »Monitor« über die Schweinegrippe berichtet. Das Manuskript »Horrorszenarien: Die Schweinegrippe und die Medien« zur Sendung im Internet Archive.)
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»Als Pandemie H1N1 2009/10 (oder Schweinegrippe, Neue Grippe, Amerikagrippe, Mexikanische Grippe) wurde das globale Auftreten von Influenza-Erkrankungen bezeichnet, die durch eine im Jahr 2009 entdeckte Influenzavirus-Variante des Subtyps A(H1N1) (A/California/7/2009 (H1N1)[4]) und weiteren mit diesem genetisch eng verwandten Subvarianten[5] hervorgerufen wurde. Die Erkrankung wurde umgangssprachlich häufig als Schweinegrippe, von offiziellen Stellen eher als Neue Grippe bezeichnet.«[Quelle / Wikipedia]

Die WHO rief im Jahre 2009 eine Pandemiewarnung aus. Als Auslöser der angeblichen globalen Bedrohung wurde eine Variante des Influenza A-Virus H1N1 identifiziert: Die sogenannte Schweinegrippe drohte sich angeblich rund um den Erdball auszubreiten und unermessliche Schäden anzurichten.[1]

Profiteure der Angst - Das Geschäft mit der Schweinegrippe

ARTE-Dokumentation: Video | Bemerkungen des ARTE-Moderators vor der Ausstrahlung der Doku beachten (bis Min. 2:16).

Weitere brisante Infos zu der Doku: ARTE-Doku „Profiteure der Angst - Das Geschäft mit der Schweinegrippe“ aus dem Jahr 2009

Horrorszenarien: Die Schweinegrippe und die Medien

Am 19.11.09 wurde in der ARD-Sendung »Monitor« über die Schweinegrippe berichtet. Das Manuskript »Horrorszenarien: Die Schweinegrippe und die Medien« zur Sendung im Internet Archive.

Medien

Massenmedien

Welt | 03.01.10: »SCHWEINEGRIPPE | Der enorme Schaden der Pandemie, die keine war« (von Elke Bodderas)
 »Hunderte von Millionen Euro hat die Schweinegrippe-Panik allein in Deutschland gekostet. Inzwischen gestehen sich viele Experten ein, dass es leichte Sommergrippen, ähnlich wie H1N1, wohl schon häufiger gegeben hat – nur hat sie bisher niemand bemerkt. Für die jüngste Hysterie gibt es einen Schuldigen.(…)
Wie man in Zukunft damit umzugehen hat, dass den neuen Kriterien zufolge jede gewöhnliche Grippewelle automatisch zur Pandemie wird, darüber wird man sich bei der WHO wohl noch den Kopf zerbrechen müssen. Inzwischen gestehen sich viele Experten ein, dass es leichte Sommergrippen, ähnlich wie H1N1, vermutlich schon häufiger gegeben hat – nur hat sie bisher niemand bemerkt. Doch auch wenn es zur Berufspflicht der Ämter und Infektiologen gehört, vorsichtig zu sein, abzuwägen, Lücken zu schließen, Unwägbarkeiten zu erkennen. Hier wurden Grenzen der Verhältnismäßigkeit überschritten und zwar global.«

⭕ 21.09.18 | Spiegel: »Ignorierte Impfstoff-Risiken | Nebenwirkung Vertrauensschwund« von Veronika Hackenbroch
 »Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline hat Hinweise auf Nebenwirkungen seines Schweinegrippe-Impfstoffs ignoriert. Das ist doppelt fatal: Für die Betroffenen - und für die Debatte um Impfungen allgemein. …

Rückblickend war die Schweinegrippe-Pandemie in Wahrheit eher eine weltweite Massenhysterie. Heute kann man kaum noch glauben, dass alles wirklich so passiert ist, wie es passiert ist. Kann nicht fassen, dass niemand irgendwann auf den Tisch gehauen und gesagt hat: "Leute, jetzt wacht doch mal auf!"…

Die Schweinegrippe-Pandemie, die die Glaubwürdigkeit von Behörden wie WHO, Robert Koch- und Paul-Ehrlich-Institut nachhaltig erschüttert hat, ist ein Lehrstück dafür, was passieren kann, wenn Hektik und hochkochende Emotionen die Diskussion bestimmen - und nicht Nachdenklichkeit, Fakten, Ehrlichkeit und ein klarer Kopf. Sie ist ein Paradebeispiel dafür, was passieren kann, wenn Querdenker nicht gehört werden, etwa der Epidemiologe Tom Jefferson, der für die Cochrane Collaboration und die Universität Oxford arbeitet, und bereits im Juli 2009 im SPIEGEL vor einer Influenza-Hysterie warnte  und den Sinn einer Impfung infrage stellte.«

Alternative Medien

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Weblinks

Wikipedia

  • Artikel Pandemie H1N1 2009/10
     »Anfang Mai 2010 waren in den deutschen Bundesländern noch etwa 28,3 Millionen von insgesamt 34 Millionen beschafften Impfdosen nicht verwendet worden.[55] Verhandlungen mit anderen Staaten über einen Weiterverkauf scheiterten. Die Haltbarkeit des Serums lief Ende 2011 aus, so dass es nicht mehr genutzt werden konnte. Für die Bundesländer entstand ein Verlust in Höhe von 239 Millionen Euro, weil unverbrauchte Impfdosen nicht von den Krankenkassen bezahlt wurden.[56]«[Quelle]
  • Artikel Schweineinfluenza

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Siehe auch