Demokratie - Anspruch vs. Wirklichkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Keinerlei Mitbestimmung durch Bürger/Wähler | |
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− | + | Einwandfreies / korrektes Wahlprocedere | |
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− | + | Grobe "Unregelmäßigkeiten", Wahlbetrug | |
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− | + | Wahlen mit groben Unregelmäßigkeit werden rechtzeitig wiederholt | |
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− | + | Wiederholung erfolgt so spät, dass schon regulär eine neue Wahl anstünde | |
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− | + | Auch ungequeme Wahlergebnisse werden akzeptiert | |
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− | + | Ungewollte Wahlergebnissen werden ggf. rückgängig gemacht und Wahl wiederholt | |
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Version vom 22. Februar 2025, 14:12 Uhr
Demokratie - Anspruch versus Wirklichkeit
Thema: Demokratie in Deutschland. Haben wir wiklich eine Demokratie? Oder herrscht hier tatsächlich nur eine Scheindemokratie, Fassadendemokratie oder Zuschauerdemokratie? Demokratie bedeutet: Herrschaft des Volkes. Die sog. "repräsentative Demokratie" erhebt in Deutschland offiziell den Anspruch, dass die Abgeordnete die Interessen der Gesellschaft/ Bürger vertreten - zumindest die legitimen & verfassungskonformen (also nicht ggf. den Wunsch nach Todesstrafe). Die deutsche Sprache kennt mehrere Gegensatzpaare, welche den gravierenden Unterschied auf den Punkt bringen zwischen dem, was sein sollte und dem, was tatsächlich ist:
- Anspruch versus Wirklichkeit
- Theorie versus Praxis
- de jure versus de facto, aber auch
- Schein und Sein
Tabellarischer Vergleich
# |
Anspruch / Theorie / SOLL / Schein / de jure |
Wirklichkeit / Praxis / IST / Sein/ de facto |
aaa |
1. Politische Mitbestimmung, Partizipation & Wahlen |
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1.1 |
Freie, faire, geheime und regelmäßige Wahlen: Alle Bürger müssen das Recht haben, regelmäßig und ohne Manipulation oder Einschüchterung zu wählen |
Wahlenunregelmäßigkeiten, Wahlmanipulationen, Unliebsame Wahlen werden rückgängig gemacht, Beamten wird mit Entlassung gedroht |
1.2 |
Gleiches Wahlrecht: Jede Stimme zählt gleich (keine Wahlrechtsverzerrung durch Wahlkreise oder Sperrklauseln) |
ok |
1.3 |
Direkte oder repräsentative Demokratie: Volksentscheide oder gewählte Vertreter, die de facti legitime Interessen der Bürger repräsentieren. |
Krise der Repräsentation: Interessenvertretung von Großkonzernen, Finanzwirtschaft, Extremreichen & ehemaligen Arbeitgebern (revolving door) |
1.4 |
Poiltiker ermitteln die Sorgen, Nöte sowie Interessen der Bürger und nehmen diese ernst, indem entsprechende Entscheidungen gefällt werden |
Abgehobenheit, Reätitätsvergessenheit, keine Ahnung von der Lebenswirk- lichkeit normaler Bürger "Was haben die Bürger denn für Sorgen und Nöte?" |
1.5 |
[Schwere] Gesellschaftspolitische Probleme werden aufrichtig und engagiert angegangen; Berechtigte Kritik an schweren Verwerfungen wird von Abgeordneten ernst genommen |
Undemokratische Brandmauer statt wichtige Inhalte, welche die Interessen von Mio. Bürgern ignoriert; auch berechtigte Kritik wird ignorant abgebügelt oder Probleme geleugnet |
1.6 |
Wahl wichtiger Organe wie z.B Richter des BVerfG |
Keinerlei Mitbestimmung durch Bürger/Wähler |
1.7 |
Einwandfreies / korrektes Wahlprocedere |
Grobe "Unregelmäßigkeiten", Wahlbetrug |
1.8 |
Wahlen mit groben Unregelmäßigkeit werden rechtzeitig wiederholt |
Wiederholung erfolgt so spät, dass schon regulär eine neue Wahl anstünde |
1.9 |
Auch ungequeme Wahlergebnisse werden akzeptiert |
Ungewollte Wahlergebnissen werden ggf. rückgängig gemacht und Wahl wiederholt |