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Die '''G20''' (Abkürzung für '''Gruppe der Zwanzig''') ist ein seit 1999 bestehender informeller Zusammenschluss aus 19&nbsp;Staaten und der [[Europäische_Union|Europäischen Union]]. Sie repräsentiert die wichtigsten [[Industriestaat|Industrie-]] und [[Schwellenland|Schwellenländer]]. Die G20 dient vor allem als Forum für den Austausch über Probleme des internationalen Wirtschafts- und [[Finanzsystem|Finanzsystems]],<ref>[https://www.g20.org/Webs/G20/DE/G20/Geschichte/geschichte_node.html ''Geschichte der G20-Gipfel.''] In: ''g20.org''; siehe dort auch die [https://www.g20.org/Webs/G20/DE/G20/Gipfeldokumente/gipfeldokumente_node.html Zusammenstellung wichtiger Gipfeldokumente]</ref> aber auch zur Koordination bei weiteren [[Globalisierung|globalen]] Themen wie [[Klimapolitik|Klimapolitik]], [[Frauenrechte|Frauenrechte]], [[Bildung|Bildungschancen]], Migration und [[Terrorismusbekämpfung|Terrorismus]].<ref>[https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2017/07/2017-07-04-themen-deutsche-g20-praesidentschaft.html ''Von Klimaschutz über Afrika bis zur Digitalisierung. Themen des Hamburger G20-Gipfels.''] bundesregierung.de, abgerufen am 04.02.23</ref>
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Der Vorsitz der G20 wird von den Mitgliedsländern im Wechsel für jeweils ein Jahr übernommen. Das jeweils vorsitzende Land legt die [[Agenda_Setting|Agenda]] fest und richtet als Höhepunkt das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs aus, bei dem eine Abschlusserklärung (''Kommuniqué'') verabschiedet wird, welche zuvor über mehrere Monate in zahlreichen Vorabveranstaltungen und Arbeitsgruppen von den sogenannten [[Sherpa_(Chefunterhändler)|Sherpas]] (den Chefunterhändlern der Mitgliedstaaten), sowie mittlerweile auch zunehmend unter Beteiligung der [[Zivilgesellschaft|Zivilgesellschaft]] (siehe etwa [[Women20|W20]]), verhandelt wurde. Die in der&nbsp;Abschlusserklärung und in Resolutionen beschlossenen Maßnahmen sind [[Völkerrecht|völkerrechtlich]] nicht verbindlich, sondern stellen vielmehr eine Selbstverpflichtung dar. Zielrichtung und Wirksamkeit ihrer Beschlüsse sind daher umstritten.<ref>Vgl. Ingo Arzt: [https://taz.de/G20-und-die-Banken/!5423436/ ''G20 und die Banken: Godzilla lebt!''] taz.de, 07.07.17</ref> ([https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=G20&oldid=227948037 Basis für das vorstehende Einleitung] / [[Wikipedia|Wikipedia]])
  
 
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Version vom 4. Februar 2023, 06:19 Uhr

Die G20 (Abkürzung für Gruppe der Zwanzig) ist ein seit 1999 bestehender informeller Zusammenschluss aus 19 Staaten und der Europäischen Union. Sie repräsentiert die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Die G20 dient vor allem als Forum für den Austausch über Probleme des internationalen Wirtschafts- und Finanzsystems,[1] aber auch zur Koordination bei weiteren globalen Themen wie Klimapolitik, Frauenrechte, Bildungschancen, Migration und Terrorismus.[2]

Der Vorsitz der G20 wird von den Mitgliedsländern im Wechsel für jeweils ein Jahr übernommen. Das jeweils vorsitzende Land legt die Agenda fest und richtet als Höhepunkt das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs aus, bei dem eine Abschlusserklärung (Kommuniqué) verabschiedet wird, welche zuvor über mehrere Monate in zahlreichen Vorabveranstaltungen und Arbeitsgruppen von den sogenannten Sherpas (den Chefunterhändlern der Mitgliedstaaten), sowie mittlerweile auch zunehmend unter Beteiligung der Zivilgesellschaft (siehe etwa W20), verhandelt wurde. Die in der Abschlusserklärung und in Resolutionen beschlossenen Maßnahmen sind völkerrechtlich nicht verbindlich, sondern stellen vielmehr eine Selbstverpflichtung dar. Zielrichtung und Wirksamkeit ihrer Beschlüsse sind daher umstritten.[3] (Basis für das vorstehende Einleitung / Wikipedia)

Überwachung von Politikern

Nach Dokumenten, die von Edward Snowden an die britische Zeitung The Guardian weitergegeben wurden, hat der britische Nachrichten- und Sicherheitsdienst (Government Communications Headquarters) beim G20-Treffen 2009 in London systematisch Politiker anderer Staaten ausspioniert und abgehört und plant dies für zukünftige G20- und G7-Treffen. So wurden unter anderem Mobilfunkverbindungen, E-Mails und Computer ausspioniert, mittels Keyloggern Daten teilweise auch nach dem G20-Gipfel noch weiter gewonnen und an britische Politiker weitergegeben.[4] Die Teilnehmer wurden zu diesem Zweck unter anderem in kostenlose Internetcafés gelockt.[5] (Quelle / Wikipedia)

Medien

Massenmedium

Alternative Medien

Weblinks

Wikipedia

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Youtube

Siehe auch

Einzelnachweise