Die Machtmaschine des Bill Gates: Unterschied zwischen den Versionen

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(+ Bild »Milliardär Bill Gates (Mitte), Prinz Charles (rechts) und Kanadas Premier Justin Trudeau © Phil Noble« (Quelle: https://www.infosperber.ch/wirtschaft/konzerne/so-dominierte-die-bill-gates-machtmaschine-die-corona-politik))
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"«Wir haben uns in der Pandemie enorm auf ihren Rat verlassen», sagt ein Regierungsbeamter aus den USA. «Vor allem in den frühen Tagen.» Auch die deutsche Bundesregierung einschliesslich Kanzlerin [[Angela_Merkel|Angela Merkel]] wurden von Bill Gates persönlich per Telefon und mit Briefen angegangen.&nbsp;
 
"«Wir haben uns in der Pandemie enorm auf ihren Rat verlassen», sagt ein Regierungsbeamter aus den USA. «Vor allem in den frühen Tagen.» Auch die deutsche Bundesregierung einschliesslich Kanzlerin [[Angela_Merkel|Angela Merkel]] wurden von Bill Gates persönlich per Telefon und mit Briefen angegangen.&nbsp;

Version vom 20. September 2022, 02:13 Uhr

Der Artikel »GLOBALE CORONA-POLITIK | Die Machtmaschine des Bill Gates« erschien am 17.09.22 in der Welt. Das Online-Magazin Multipolar hat am 19.09.22 auszugsweise daraus zitiert:

»Die Machtmaschine des Bill Gates – Der Kampf gegen Corona ist eine der größten Gemeinschaftsaufgaben der Welt. Wichtige Entscheidungen trafen nicht die Staatschefs und die Weltgesundheitsorganisation, sondern die Stiftung von Bill und Melinda Gates und deren Netzwerk (Bezahlschranke) – Auszug: "Im April 2020 steht dann eine wichtige Richtungsentscheidung an. Staatschefs und Gesundheitsexperten wollen auf einem Gipfeltreffen bei der WHO festlegen, wie sie die Pandemie gemeinsam bekämpfen. Wie sollen Impfstoffe entwickelt und auf die Länder der Welt verteilt werden? Das ist eine der zentralen Fragen. Öffentlich werden damals zwei Vorschläge diskutiert. Der erste besagt, dass Wissenschaftler einen Impfstoff entwickeln und dafür sorgen, dass möglichst viele Hersteller ihn günstig produzieren können. Dafür macht sich unter anderen die Organisation Ärzte ohne Grenzen stark. Der zweite Vorschlag ist, dass Pharmafirmen wie bisher die Rechte behalten und Impfstoffe entwickeln. Sie sollen sich verpflichten, sie zu fairen Preisen an Entwicklungsländer abzugeben. Die Gates Foundation und ihre Partner Cepi und Gavi vertreten den zweiten Ansatz. Sie erstellen mehrere 'White Papers', in denen sie zahlreiche detaillierte Ideen für das weitere Vorgehen skizzieren und die sie anschließend unter Politikern verteilen lassen. Diese Schreiben sind Teil einer großen Lobbyoffensive des Netzwerks. (…) In den USA (...) treffen sich Vertreter der vier Organisationen ab dem Frühjahr 2020 mit Beamten der nationalen Entwicklungsbehörde, Politikern aus dem Weißen Haus und dem Gesundheitsministerium. Die Impfstofforganisation Cepi wirkte demnach auf mehrere Gesetze hin, die der Initiative viel Steuergeld für ihre Mission verschaffen sollten. Unter Donald Trump versprach die US-Regierung 20 Millionen Dollar für Cepi, Nachfolger Joe Biden erhöhte die jährliche Ausgabe in seinem Haushaltsentwurf auf 100 Millionen Dollar. Ein unter Trump hochrangiger Beamter aus dem US-Gesundheitsministerium erzählt heute, die Kongressabgeordneten seien von Cepi und ihren Verbündeten 'stark angegangen' worden. Die Lobbyisten hätten versucht, 'ihre Sprachregelungen in jedes offizielle Schriftstück einzubringen, das damals erstellt wurde'. Auch an die deutsche Kanzlerin tritt Cepi heran. (…) Neun Tage später gibt die Bundesregierung bekannt, Cepi mit 140 Millionen Euro zu fördern. Am 24. April 2020 beschließen die Organisationen zusammen mit den Regierungschefs von Deutschland, Frankreich und Spanien auf einem Treffen der WHO das gemeinsame Vorgehen. Die Beschlüsse sind in weiten Teilen jenen Papieren verblüffend ähnlich, die die Gates Foundation und ihre Partner an Politiker verschickt hatten. Es geht um Testkits, um Medikamente, um die Unterstützung schlecht aufgestellter Gesundheitssysteme in Schwellenländern. Und um die Entwicklung von Impfstoffen. Da übernehmen die – von Gates und Wellcome Trust finanzierten –Organisationen Cepi und Gavi die Federführung.“« (Quelle für diesen Auszug: Multipolar-Empfehlung vom »19. September 2022«)

Medien

Massenmedium

Alternatives Medium

»Milliardär Bill Gates (Mitte), Prinz Charles (rechts) und Kanadas Premier Justin Trudeau © Phil Noble« Quelle
»Die internationale Vernetzung. Darunter finanzkräftigste Bill & Melinda Gates Stiftung © Politico« Quelle

19.09.22 | Infosperber: "So dominierte die Bill-Gates-Machtmaschine die Corona-Politik« – von Urs P. Gasche)
 »Die Gates-Lobby nahm auf Regierungen und WHO massiv Einfluss. Das enthüllt eine Recherche von «Politico» und «Welt am Sonntag»."
(ausführliche Zusammenfassung der beiden genannten Recherchen)

"«Wir haben uns in der Pandemie enorm auf ihren Rat verlassen», sagt ein Regierungsbeamter aus den USA. «Vor allem in den frühen Tagen.» Auch die deutsche Bundesregierung einschliesslich Kanzlerin Angela Merkel wurden von Bill Gates persönlich per Telefon und mit Briefen angegangen. 

Diese Zitate und Informationen gehen aus Dokumenten, Sitzungsprotokollen und Zeugenaussagen hervor, welche Journalisten der «Welt am Sonntag» und der Online-Plattform «Politico» nach eigenen Angaben während sechs Monaten zusammengetragen haben.

Den meisten Regierungsbeamten in den USA sowie Regierungsmitgliedern und deren Mitarbeitenden in anderen Ländern musste Anonymität zugesichert werden. Den meisten war es von ihren Positionen her nicht gestattet, mit Medien zu sprechen.

Fazit der «Welt am Sonntag»: «Wichtige Entscheidungen trafen nicht die Staatschefs und die Weltgesundheitsorganisation, sondern die Stiftung von Bill und Melinda Gates und deren Netzwerk.» 

Zum Netzwerk der Gates-Lobby gehören die «Bill & Melinda Gates Foundation» in Seattle («A better world by 2030 is within our reach»; Stiftungsvermögen rund 70 Milliarden Dollar), der Londoner «Wellcome Trust»* (Investment Portfolio 38 Milliarden Pfund), die Impfallianz GAVI in Genf sowie die CEPI «Coalition for Epidemic Preparedness Innovations») in London und Oslo."

Siehe auch