Bundeshaushaltsplan (Deutschland)

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Medien

– EMPFEHLUNG: GRUNDSÄTZLICH MÖGLICHST BREIT INFORMIEREN. –

Massenmedien

⭕ 01.06.22 | Bayerischer Rundfunk: »Bundesrechnungshof kritisiert Schattenhaushalte« (archive.today)
 »Anlässlich der Generaldebatte im Bundestag hat der Präsident des Bundesrechnungshofes, Scheller, die hohe Neuverschuldung kritisiert. Im BR24 Thema des Tages sagte er, bei Gesamt-Ausgaben von 500 Milliarden seien 140 Milliarden über Schulden finanziert. Das müsse irgendwann von Menschen getilgt werden, die noch gar nicht geboren seien. Auch die 31 existierenden Schattenhaushalte wie das 100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswehr bemängelte er. So etwas gehöre in den Kernetat. Um die Schuldenbremse wieder einzuhalten, sieht Scheller nur die Möglichkeit, die Ausgaben zu kürzen. Aus seiner Sicht könnte man etwa die Subvention von Diesel streichen. Auch die Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen hält er für überflüssig - schließlich boome das Handwerk, es fehlten sogar Fachkräfte, so Scheller.«

⭕ 19.10.22 | wallstreet:online: »Bundesrechnungshof warnt vor Auflösung großer Schattenhaushalte«
 »Der Bundesrechnungshof sieht den Plan von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) kritisch, die Zahl der sogenannten Schattenhaushalte zu reduzieren. "Wir sollten die Finger von Sondervermögen lassen, in denen noch größere Summen Geld liegen und die beispielsweise der langfristigen Vorsorge dienen", sagte Rechnungshofpräsident Kay Scheller dem "Spiegel".«

⭕️ 10.11.24 | ntv: »Angst vor Sperrminorität | Habeck fordert weiteres Sondervermögen vor Neuwahlen«
Vizekanzler Robert Habeck fordert ein neues Sondervermögen für die Bundeswehr noch in der laufenden Legislaturperiode. Im Deutschlandfunk warnte der Grünen-Politiker davor, dass AfD und BSW im neuen Bundestag über eine Sperrminorität verfügen könnten und damit mehr Geld für die Bundeswehr blockieren könnten. Die Mittel des aktuell noch laufenden Sondervermögens über 100 Milliarden Euro seien 2027 ausgeschöpft, sagte Habeck. (...) Sollte dies von AfD und BSW blockiert werden können, hieße das: ‚Die Frage, ob unsere Bundeswehr genug finanzielle Ressourcen hat, muss quasi indirekt mit Putin verhandelt werden – keine gute Idee‘, sagte Habeck (…). Dass Europa derzeit gespalten sei, liege vor allem daran, dass Deutschland nicht ausreichend führe, so Habeck. Führung in Europa bedeute, die Stärke Deutschlands in den Dienst der europäischen Sache zu stellen. Dazu müsse Deutschland immer auf der Seite der Mehrheit in der EU stehen. In der Vergangenheit sei die Bundesrepublik in Europa zu viele Sonderwege gegangen. Als Beispiel nannte Habeck das Festhalten der Bundesregierung am Pipeline-Projekt Nordstream.“ (Multipolar-Empfehlung vom »11. November 2024«)

Alternativmedien

– Bitte beachten, dass in den Artikeln i. d. R. Quellen angegeben sind (auch Massenmedien-Artikel). –

⭕ 23.06.22 | NachDenkSeiten: »100 Milliarden Euro fürs Militär und Rüstung. Mehr bornierte Politik geht nicht – es reicht!«
 »Volksvertreter und ihre Parteien, die schon seit über 40 Jahren eine unsägliche marktradikale (neoliberale) Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung und gegen die Natur betreiben, haben es jetzt auch noch fertiggebracht, ein Aufrüstungsprogramm von 100 Mrd. Euro mit einer Verfassungsänderung ins Grundgesetz zu schreiben – es reicht! Von den 735 Volksvertretern stimmten 568 mit Ja, 96 immerhin mit Nein, 20 enthielten sich und 51 stimmten erst gar nicht ab.«

⭕ 25.11.22 | Achgut.com: »Der deutsche Wunder-Haushalt«
 »Beim Haushalt 2023 kann die Bundesregierung die Schuldenbremse einhalten und gleichzeitig immer neue Milliarden verteilen. Sie verwandelt Schulden in Sondervermögen. Ein Wunder!«

⭕ 09.03.24 | Prof. Dr. Stefan Homburg: »Mysteriöse_„Sondervermögen”«

Weblinks

Wikipedia

Siehe auch