Klima

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Das Klima unterscheidet sich von der Witterung in der langfristigen Betrachtung einer Klimazone. Zum Beispiel sei das Klima gemäß Definition der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) das 30-jährige statistische Mittel von Wetterelementen wie Temperatur, Windgeschwindig­keit und Nieder­schlag.

Von einem Globalklima zu sprechen ist irreführend, weil die Klimazonen der Erde sehr unterschiedlich reagieren. Klimaveränderungen sind oft auch gegenläufig. Laufende Änderungen der Klimaten sind normal. Manche Ursachen der Klimaveränderungen sind bekannt, die meisten jedoch noch nicht.

Natürlich bildet die Erde insgesamt ein komplexes Klimasystem. Dieses lässt sich aber bereits in Nord- und Südhalbkugel aufteilen. An der Nordhalbkugel konnte eine Erwärmung festgestellt werden. "Für die Südhalbkugel der Erde wurde bis heute kein signifikanter oder gar einheitlicher Erwärmungstrend gefunden. Die Antarktis kühlt sich weiter ab."[1]

Wir leben in einem Zeitalter mit relativ moderaten Klimaänderungen.

"Während wir heute mit Blick auf die letzten 100 Jahre von wenigen Zehntelgrad Temperaturänderungen reden, erlebten die Menschen der Weichsel-Kaltzeit (ca. 120.000-10.000 v. h.) Klimasprünge von mehreren Grad während einer Lebenszeit. All das geschah ohne anthropogenes CO2."[1] Günstig auf die Ernten verhielt sich die mittelalterliche Warmzeit (ca. 1000 bis 1300), während die „Kleine Eiszeit“ (ca. 1400-1800), deren kälteste Phase in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts zusammen mit dem solaren Maunder-Minimum auftrat die landwirtschaftliche Produktion von Lebensmitteln erschwerte. "Glaziologen stellen fest, dass die Temperaturen während der letzten 10.000 Jahre zu zwei Drittel der Zeit höher waren als heute. Daher waren die Alpengletscher in allen stärkeren Warmperioden fast verschwunden, etwa, als Hannibal mit Elefanten die Alpen über­querte. In den heißen Sommern der mittelalterlichen Warmzeit führten die europä­ischen Flüsse kaum noch Wasser."[1][2] Weltweit finden Wetterdienste keine Trends zu mehr Extremwetter. Selbst das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) schreibt in seinem Dritten Sachstandsbericht von 2001 in Kapitel 2.7, dass eine Zunahme von Extrem­wetterereignissen nicht nachweisbar ist." http://www.science-skeptical.de/blog/beispiellose-erwarmung-oder-beispiellose-datenmanipulation/001195/ nach Wolfgang Behringer, Kulturgeschichte des Klimas: Von der Eiszeit zur globalen Erwärmung (auch Google Books)[1]

Der Meeresspiegel steigt seit 10.000 Jahren langsam an. Viele Annahmen, die auf einen steigenden CO2-Gehalt der Atmosphäre beruhen, sind nicht nachgewiesen. Dabei ist das Kohlenstoff des CO2 entscheidend für die Photosynthese und damit Grundbauststein des Pflanzenwachstums. "Mit zunehmender CO2-Konzentration wachsen Pflanzen besser: Die Getreide-Erträge im Freiland steigen. Gewächshauskulturen werden zur Ertragssteigerung mit CO2 begast."[1]

In der Klimapolitik und der abhängigen Forschung werden die oben genannten Fakten weitgehend und systematisch ignoriert, weil die politische Führung daran interessiert ist, die Klimapolitik als Macht- und Steuerquelle zu nutzen. Die Agenda der "Energiewende" schreitet unbeirrt weiter voran - trotz der Klimalügen und Wissenschaftsskandale.


  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Klima-Grundsatzpapier, EIKE.
  2. "Auch historische Überlieferungen zeugen von außergewöhnlicher Wärme in dieser Zeit. Die 1180er Jahre brachten die wärmste bekannte Winterdekade überhaupt. Im Januar 1186/87 blühten bei Straßburg die Bäume. Und bereits früher stößt man auf längere Hitzephasen, etwa zwischen 1021 und 1040. Der Sommer 1130 war so trocken, dass man durch den Rhein waten konnte. Im Jahr 1135 führte die Donau so wenig Wasser, dass man sie zu Fuß durchqueren konnte. Dieser Umstand wurde dazu ausgenutzt, in diesem Jahr das Fundament für die steinerne Brücke von Regensburg zu legen.