Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften

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Die so genannte Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) ist ein 1987 in Deutschland gegründeter Verein der internationalen Skeptizistenbewegung mit Sitz in im osthessischen Örtchen Roßdorf. Vorsitzender der GWUP ist Amardeo Sarma, vertreten durch Rouven Schäfer (Manager bei DocCheck).[1][2] Von Kritikern werden der GWUP sektenähnliche Merkmale zugesprochen, so dass die GWUP eher als atheistisch-naturalistische Sekte zu werten ist denn als wissenschaftliche Gemeinschaft.[3][4]

1 Selbstwahrnehmung der GWUP

Die GWUP sieht ihre Hauptaufgabe nach eigenem Bekunden in der Kritik an Parawissenschaften, Esoterik, Aberglaube und Alternativmedizin[5] sowie als Mittel der Volksbildung und des "Verbraucherschutzes" an.[6] Es finde eine theoretische Auseinandersetzung mit der Materie statt, auch würden Personen wie "Rutengänger", alternative Heilkundler und "Astrologen" kritisiert und ihre Fähigkeiten teilweise auch empirisch überprüft. Eine echte Untersuchung parawissenschftlicher Phänomene findet entgegen der Selbstbeschreibung jedoch nicht statt. Lediglich einige Schauveranstaltungen für das Fernsehen wurden bisher dokumentiert. Es sind keine wissenschaftlichen Arbeiten der GWUP im eigentlich Sinn bekannt. Stattdessem kommen sophistische Tricks zum Einsatz.[7]

2 Realität der GWUP

In der Realität sei die GWUP, so Kritiker, trotz anderslautender Beteuerungen eine atheistisch ausgerichtete Sekte[8][9] mit dem Ziel, alles Metaphysische im Sinne eines naturalistisch-atheistischen Weltbildes zu bekämpfen. Instrumente hierfür seien einerseits ein Aufgebot an reputablen "Aushängeschildern" (meist Wissenschaftler und Professoren), andererseits hauptsächlich das Nutzen moderner Mittel der Massenkommunikation wie u.a. gut vernetzte Blogs, Wikipedia sowie augenscheinlich ein Arsenal an freien Journalisten mit Beziehungen in die Redaktionen der großen Verlagshäuser. Dabei kommt es offenbar zu gezielten Angriffen auf Personen, Themen oder Institutionen, wohl koordiniert und mit hoher Professionalität. Dennoch vermeidet die GWUP ausgerechnet den offenen Konflikt mit den großen Kirchen, sondern sucht sich "weiche" Ziele aus, um Exempel an ihnen zu statuieren. Paradebeispiele hierfür sind Professor Harald Walach und Claus Fritzsche. "Um glaubwürdiger zu wirken, präsentieren sich "Skeptiker"-Organisationen im Zuge ihrer öffentlichen Selbstdarstellung nach Außen hin oft als "Vertreter der Wissenschaft", "neutrale Untersucher" oder gar als "unvoreingenommen". Immer wieder fallen z.B. Journalisten auf diese Fassade herein, hinter der bei genauerem Hinsehen wenig steckt. Die über Presseerklärungen bekannt gemachten vermeintlichen "wissenschaftlichen Untersuchungen" der Gruppen entpuppen sich in aller Regel nur als inszenierte PR-Maßnahmen zur Selbstvermarktung, um auf sich aufmerksam zu machen. Bei den größeren Organisationen wie z.B. CSICOP oder der GWUP stecken dahinter auch kommerzielle Interessen, um deren Zentren unterhalten zu können, was nur durch den Verkauf diverser "Produkte" (populär gehaltene Zeitschriften, Bücher, Mitgliedschaften, T-Shirts, Kaffeetassen u.a.m.) möglich ist und einen gewissen Bekanntheitsgrad voraussetzt. Bereits eine Bezeichnung wie "Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften" - so der ausführliche Name der deutschen "Skeptiker"-Gruppe GWUP - muss in diesem Zusammenhang als Etikettenschwindel gewertet werden, was vielen GWUP-Mitgliedern auch bewusst ist."[10]

 

3 Weblinks

4 Belege

  1.  

 


Kritik

Ein sehr ausführlicher Artikel des Sozialwissenschaftlers Dr. Edgar Wunder, der Mitbegründer des "Skeptiker"-Vereins GWUP war und dann zu seinem kritischen Begleiter wurde, über das "Skeptiker-Syndrom" findet sich auf der Seite EsoWatch.de.

 

Siehe auch Skeptikerbewegung.