Willmar Schwabe
Für diesen Artikel wurden Auszüge benutzt aus: Fritz D. Schroers “Lexikon deutschsprachiger Homöopathen”, Herausgegeben vom Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung; Karl F. Haug Verlag, Stuttgart, lSBN 978-3-8304-7254-4.
Inhaltsverzeichnis
Willmar Schwabe
* 31.10.1878 Leipzig, t 12.10.1935 Leipzig
Studienorte: Jena, Marburg
Dr. rer. nat. Hofrat.
Die Allgemeine Homöopathische Zeitung erschien von 1909 bis 1939 im Verlag von Dr. Willmar Schwabe. Trat 1908 in die Firma seines Vaters ein und übernahm nach dessen Tod 1917 deren Leitung. Schuf 1926 neue große Werksanlagen in Leipzig-Paunsdorf. Schwabe diente dem wissenschaftlichen Ausbau der Homöopathie und half mit, die Lehre Hahnemanns zu verbreiten.
Werke
Kleiner illustrierter Haustierarzt; die innerlichen und äußerlichen Krankheiten der Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine, Hunde, Katzen und des Federviehes, die Verhütung und Behandlung derselben nach den Grundsätzen der homöopathischen Heilmethode, bearb. von anerkannt tüchtigen homöopathischen Tierärzten im Verein mit erfahrenen Landwirten, 9. Aufl., Leipzig 1913, 400 S. mit 43 Abb.
Dr. Willmar Schwabe’s Homöopathisches Arzneibuch: Aufzählung und Beschreibung der homöopathischen Arzneimittel nebst Vorschrift für ihre Bereitung, Prüfung und Wertbestimmung, 2. Aufl., Leipzig 1924, 410 S.
Literatur
Allgemeine Homöopathische Zeitung 183, 1935, S. 253.
Hofrat Dr. Willmar Schwabe gestorben (Neugebauer), Allgemeine Homöopathische Zeitung 183, 1935, S. 462-465.
Ein Leben im Dienste der Homöopathie: Gedenkschrift zum 100. Geburtstag des Gründers der Firma Dr. Willmar Schwabe, Leipzig 1839-1939; Leipzig 1939, 30 S.
Michalak, M., Das homöopathische Arzneimittel, von den Anfängen zur industriellen Fertigung; Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft; 1991; S. 75, 86, 102, 103, 104, 106, 107, 108, 110, 111, 112, 114, 116, 117, 119, 120, 121, 123, 124, 125, 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133, 165, 168.
Quelle
Fritz D. Schroers: Lexikon deutschsprachiger Homöopathen; Karl F. Haug Verlag; Stuttgart; 2006