Demokratie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FreeWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
[gesichtete Version][gesichtete Version]
(Unterabschnitt NachDenkSeiten ergänzt | …)
(Entlinkung)
Zeile 32: Zeile 32:
 
'''⭕ 02.09.23 | [[Cicero|Cicero]]: [https://archive.ph/7lDJg »Demokratie-Monitoring | Ein kritisches Wort, schon bist du Rechtspopulist«]'''<br/> &nbsp;»Der Demokratie-Monitor der Uni Hohenheim bescheinigt den Deutschen ein hohes Maß an [[Rechtspopulismus|rechtspopulistischen]] Einstellungen. Doch was hier als „rechtspopulistisch“ gebrandmarkt wird, kann man auch als Demokratiereife verstehen. …<br/> Noch spannender ist allerdings die Einordnung von Teilen der Bevölkerung als rechtspopulistisch. Als rechtspopulistisch im Sinne der Studie ist also jemand, der den etablierten Medien und insbesondere [https://archive.ph/o/7lDJg/https://www.cicero.de/kultur/offentlich-rechtliche-journalismus-propaganda-penny-wdr-mitarbeiterin-tagesschau dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk] kritisch gegenübersteht – als wäre das nach der einseitigen Corona-Berichterstattung, der ebenfalls eher tendenziellen Positionierung in Sachen Klima und Migration oder dem erkennbar manipulativen Vorgehen mancher Medien verwunderlich.«
 
'''⭕ 02.09.23 | [[Cicero|Cicero]]: [https://archive.ph/7lDJg »Demokratie-Monitoring | Ein kritisches Wort, schon bist du Rechtspopulist«]'''<br/> &nbsp;»Der Demokratie-Monitor der Uni Hohenheim bescheinigt den Deutschen ein hohes Maß an [[Rechtspopulismus|rechtspopulistischen]] Einstellungen. Doch was hier als „rechtspopulistisch“ gebrandmarkt wird, kann man auch als Demokratiereife verstehen. …<br/> Noch spannender ist allerdings die Einordnung von Teilen der Bevölkerung als rechtspopulistisch. Als rechtspopulistisch im Sinne der Studie ist also jemand, der den etablierten Medien und insbesondere [https://archive.ph/o/7lDJg/https://www.cicero.de/kultur/offentlich-rechtliche-journalismus-propaganda-penny-wdr-mitarbeiterin-tagesschau dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk] kritisch gegenübersteht – als wäre das nach der einseitigen Corona-Berichterstattung, der ebenfalls eher tendenziellen Positionierung in Sachen Klima und Migration oder dem erkennbar manipulativen Vorgehen mancher Medien verwunderlich.«
  
'''⭕ 18.09.23 | [[Telepolis|Telepolis]]: [https://www.telepolis.de/features/Eine-Mehrheit-der-Europaeer-glaubt-nicht-in-einer-Demokratie-zu-leben-9308270.html »Eine Mehrheit der Europäer glaubt nicht, in einer Demokratie zu leben | Der massive Einfluss der Reichen auf die Politik«]'''<br/> &nbsp;»Nur ein Drittel der [[Europäer|Europäer]] glaubt, dass ihr Land demokratisch regiert wird, und nur 20&nbsp;Prozent sind mit der Funktionsweise des [[Politisches_System|politischen Systems]] zufrieden. Das deutet auf eine schwere Krise der Repräsentation hin. … Man sieht an den Studienergebnissen, dass die Bindung der Bürger:innen an das demokratische System schwindet, je stärker der Eindruck entsteht, dass Parlamente und Regierungen nicht für die Bevölkerung arbeiten, sondern primär für [[Lobby|Lobbys]] und Eliten mit [[Macht|Machtzugang]]. … Die empirischen Ergebnisse der Forscher:innen zeigen, dass die Europäer einen wesentlichen Punkt treffen, wenn sie das Gefühl ausdrücken, nicht in einer Demokratie zu leben. Damit sich die real-existierenden Demokratien wiederbeleben können, muss sich also zuerst einmal die [[Politik|Politik]] ändern: weg von den Spezialinteressen der oberen Schichten, hin zu den [[Gemeinwohl|gemeinwohlorientierten]] Bedürfnissen einer Mehrheit der Bürgerinnen.«&nbsp;(Quelle dieses Auszuges: Multipolar, Empfehlung vom [https://multipolar-magazin.de/empfehlungen »19.&nbsp;September 2023«])
+
'''⭕ 18.09.23 | [[Telepolis|Telepolis]]: [https://www.telepolis.de/features/Eine-Mehrheit-der-Europaeer-glaubt-nicht-in-einer-Demokratie-zu-leben-9308270.html »Eine Mehrheit der Europäer glaubt nicht, in einer Demokratie zu leben | Der massive Einfluss der Reichen auf die Politik«]'''<br/> &nbsp;»Nur ein Drittel der Europäer glaubt, dass ihr Land demokratisch regiert wird, und nur 20&nbsp;Prozent sind mit der Funktionsweise des [[Politisches_System|politischen Systems]] zufrieden. Das deutet auf eine schwere Krise der Repräsentation hin. … Man sieht an den Studienergebnissen, dass die Bindung der Bürger:innen an das demokratische System schwindet, je stärker der Eindruck entsteht, dass Parlamente und Regierungen nicht für die Bevölkerung arbeiten, sondern primär für [[Lobby|Lobbys]] und Eliten mit [[Macht|Machtzugang]]. … Die empirischen Ergebnisse der Forscher:innen zeigen, dass die Europäer einen wesentlichen Punkt treffen, wenn sie das Gefühl ausdrücken, nicht in einer Demokratie zu leben. Damit sich die real-existierenden Demokratien wiederbeleben können, muss sich also zuerst einmal die [[Politik|Politik]] ändern: weg von den Spezialinteressen der oberen Schichten, hin zu den [[Gemeinwohl|gemeinwohlorientierten]] Bedürfnissen einer Mehrheit der Bürgerinnen.«&nbsp;(Quelle dieses Auszuges: Multipolar, Empfehlung vom [https://multipolar-magazin.de/empfehlungen »19.&nbsp;September 2023«])
  
 
'''⭕ 19.09.23 | [[NachDenkSeiten|NachDenkSeiten]]: [https://www.nachdenkseiten.de/?p=104055 »Wie demokratisch ist unsere „Demokratie“? Eine Demokratie ist das schon lange nicht mehr«]''' (von [[Albrecht_Müller|Albrecht Müller]], u.&nbsp;a. Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten)
 
'''⭕ 19.09.23 | [[NachDenkSeiten|NachDenkSeiten]]: [https://www.nachdenkseiten.de/?p=104055 »Wie demokratisch ist unsere „Demokratie“? Eine Demokratie ist das schon lange nicht mehr«]''' (von [[Albrecht_Müller|Albrecht Müller]], u.&nbsp;a. Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten)

Version vom 4. Februar 2024, 23:04 Uhr

Demokratie wird gewöhnlich als Begriff aus den Kategorien Staat und Staatstheorie verwendet.

Duden: Demokratie

Medien

Massenmedien

⭕ 07.08.23 | SWR: »Psychologe über gefährliche Reaktion | Deutsche ziehen sich ins Private zurück«
 »Es gibt verschiedene Dinge, die mir als Psychologe Sorgen machen. Einmal ist es eine Zuversichtsquelle, dass man im Freundeskreis unter Gleichgesinnten das Gefühl hat, hier finde ich Zuspruch und Geborgenheit. Aber wir merken auch, die Freundeskreise werden hermetischer. Es bildet sich eine Wagenburgmentalität [Skepsis gegenüber dem Fremden, Anm. d. Red.]. Seit Corona werden viele Menschen, die anderer Meinung sind, die anstrengender Meinung sind, herausgeschmissen aus den Kreisen. Und das ist natürlich Gift für eine Demokratie, die auf Toleranz, die auf Streit, die auf Austausch aufbaut. … Es ist wichtig, dass wir auch wieder zu einer Streitkultur zurückfinden. Streit ist anstrengend, aber eröffnet uns neue Perspektiven. Und wir brauchen die Zuversicht auch für das Land. Vieles ist zwar im Argen, aber ohne die Hoffnung, ohne den Glauben, dass wir etwas bewegen können, erlahmen auch die Kräfte.“ (Quelle dieses Auszuges: Multipolar, Empfehlung vom »9. August 2023«)

⭕ 25.08.23 | Welt: »MACHT DER TECH-KONZERNE | „Damit werden alle Grundprinzipien der freien Medien abgeschafft“«

⭕ 12.09.23 | BR: »Verfassungsritual an Bayerns Schulen gefordert«
 »Ein Morgenritual zur Bayerischen Verfassung und zum Grundgesetz an Schulen: Das schlägt der Bayerische Landesverein für Heimatpflege vor. Es gehe darum, dass junge Menschen die Grundlagen für Freiheit und Demokratie sehr früh lernen, so Rudolf Neumaier vom Landesverein für Heimatpflege. Nach der Idee des früher üblichen Morgengebets schlagen die Heimatpfleger einen Textimpuls ab der vierten Klasse vor, dieser soll mindestens einmal pro Woche stattfinden.« (Quelle dieses Auszuges: Multipolar, Empfehlung vom »12. September 2023«)

Alternative Medien

NachDenkSeiten

⭕ 02.09.23 | Cicero: »Demokratie-Monitoring | Ein kritisches Wort, schon bist du Rechtspopulist«
 »Der Demokratie-Monitor der Uni Hohenheim bescheinigt den Deutschen ein hohes Maß an rechtspopulistischen Einstellungen. Doch was hier als „rechtspopulistisch“ gebrandmarkt wird, kann man auch als Demokratiereife verstehen. …
Noch spannender ist allerdings die Einordnung von Teilen der Bevölkerung als rechtspopulistisch. Als rechtspopulistisch im Sinne der Studie ist also jemand, der den etablierten Medien und insbesondere dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk kritisch gegenübersteht – als wäre das nach der einseitigen Corona-Berichterstattung, der ebenfalls eher tendenziellen Positionierung in Sachen Klima und Migration oder dem erkennbar manipulativen Vorgehen mancher Medien verwunderlich.«

⭕ 18.09.23 | Telepolis: »Eine Mehrheit der Europäer glaubt nicht, in einer Demokratie zu leben | Der massive Einfluss der Reichen auf die Politik«
 »Nur ein Drittel der Europäer glaubt, dass ihr Land demokratisch regiert wird, und nur 20 Prozent sind mit der Funktionsweise des politischen Systems zufrieden. Das deutet auf eine schwere Krise der Repräsentation hin. … Man sieht an den Studienergebnissen, dass die Bindung der Bürger:innen an das demokratische System schwindet, je stärker der Eindruck entsteht, dass Parlamente und Regierungen nicht für die Bevölkerung arbeiten, sondern primär für Lobbys und Eliten mit Machtzugang. … Die empirischen Ergebnisse der Forscher:innen zeigen, dass die Europäer einen wesentlichen Punkt treffen, wenn sie das Gefühl ausdrücken, nicht in einer Demokratie zu leben. Damit sich die real-existierenden Demokratien wiederbeleben können, muss sich also zuerst einmal die Politik ändern: weg von den Spezialinteressen der oberen Schichten, hin zu den gemeinwohlorientierten Bedürfnissen einer Mehrheit der Bürgerinnen.« (Quelle dieses Auszuges: Multipolar, Empfehlung vom »19. September 2023«)

⭕ 19.09.23 | NachDenkSeiten: »Wie demokratisch ist unsere „Demokratie“? Eine Demokratie ist das schon lange nicht mehr« (von Albrecht Müller, u. a. Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten)

Weblinks

Wikipedia

– Bitte die Kategorien beachten (ganz unten). –

Youtube

Literatur

⭕ buch7: Fassadendemokratie und Tiefer Staat – Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter
 »Autor/innen: Ernst Wolff, Rainer Mausfeld, Hermann Ploppa, Jürgen Rose, Werner Rügemer, Rainer Rupp, Rainer Seidel, Andreas Wehr, Wolf Wetzel, Jörg Becker, Daniele Ganser, Bernd Hamm, Hans-Georg Hermann, Hannes Hofbauer, Jochen Krautz, Mike Lofgren
Herausgeber/innen: Ullrich Mies, Jens Wernicke«

Siehe auch

Quellen