Michael Meyer-Hermann: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. September 2024, 01:19 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Physiker, Leiter der Abteilung System-Immunologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig
Er war einer der Berater bei der nicht öffentlichen Videokonferenz am 04.01.21 im Vorfeld des Lockdown-Beschlusses vom 05.01.21 (PDF)
Teilnehmer der Expertenanhörung vom 18.1.2021 im Vorfeld der Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns.
Corona-Chronologie
14.5.2020 bei Maybrit Illner
Zugleich schilderte Meyer-Hermann noch einmal die Krux des Prävantionsparadox‘ (sic!): Dass nun wegen eines glimpflichen Verlaufs jene Maßnahmen kritisiert werden, die diesen glimpflichen Verlauf bedingt haben.
— Berliner Morgenpost 15.5.2020
Das Präventionsparadoxon war schon zu jenem Zeitpunkt widerlegt.
In dieser Talkshow behauptet Boris Palmer, in den Pflegeheimen lebten die Menschen im Durchschnitt noch elf Monate. Was darauf folgte, beschreibt die Berliner Morgenpost so:
Meyer-Hermann etwa stellte fest, dass es neun Jahre und nicht elf Monate seien, die die Menschen im Durchschnitt noch in Pflegeheimen lebten. „Das glaube ich nicht“, sagte Palmer darauf. „Hier geht es nicht um Meinung, sondern um Wissenschaft“, erwiderte Meyer-Hermann. Ein klarer Punktesieg.
Tatsache ist, dass Menschen in Pflegeheimen im Durchschnitt 1,1 Jahre leben Verweildauer in Pflegeheimen. Palmer ist so nah dran, dass man die Abweichung als inerhalb der Fehlertoleranz betrachten kann. Meyer-Hermann liegt so weit daneben, dass man sein Statement als Falschaussage bezeichnen muss. Außerdem zeugt dieses Beispiel vom Einfluss der Autorität auf die Medien (und die Massen). Es steht Aussage gegen Aussage, aber dem Wissenschaftler wird geglaubt. Punkt. An eine Überprüfung denkt keiner.
4.1.2021 Berater zum Lockdown-Beschluss
Meyer-Hermann war einer der Berater bei der nichtöffentlichen Videokonferenz am 04.01.21 im Vorfeld des Lockdown-Beschlusses vom 05.01.21 (PDF)