Bioresonanz-Therapie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Bioresonanztherapie (BRT)''' – alternative Bezeichnungen sind '''Mora-Therapie''' oder '''biophysikalische Informationstherapie (BIT)''' – ist eine Behandlungsmethode der Energiemedizin, die Elemente der Homöopathie, der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM, v.a. Akupunktur), der Reflexzonentherapie und weiterer erfahrungsheilkundlicher Methoden integriert und sie mit moderner Elektronik und Biophysik verbindet.
 
Die '''Bioresonanztherapie (BRT)''' – alternative Bezeichnungen sind '''Mora-Therapie''' oder '''biophysikalische Informationstherapie (BIT)''' – ist eine Behandlungsmethode der Energiemedizin, die Elemente der Homöopathie, der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM, v.a. Akupunktur), der Reflexzonentherapie und weiterer erfahrungsheilkundlicher Methoden integriert und sie mit moderner Elektronik und Biophysik verbindet.
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Ihre Domäne ist die Therapie von Allergien und Unverträglichkeiten sowie die Ausleitung von belastenden Substanzen. In Verbindung mit einer energetischen Bioresonanz-Diagnostik kann sie jedoch zur ursächlichen Behandlung jeglicher Art von Störungen und Beschwerden eingesetzt werden. Die klassische Bioresonanztherapie ist abzugrenzen von diversen anderen Entwicklungsrichtungen, die ebenfalls als „Bioresonanz“ bezeichnet werden, jedoch z.T. keine elektronische Hardware verwenden. Durch eine große Vielzahl an klinischen, biologischen und physikalischen Studien (s. Forschung und Studienlage) ist die Wirksamkeit in den verschiedensten Indikationsbereichen bestätigt.
 
Ihre Domäne ist die Therapie von Allergien und Unverträglichkeiten sowie die Ausleitung von belastenden Substanzen. In Verbindung mit einer energetischen Bioresonanz-Diagnostik kann sie jedoch zur ursächlichen Behandlung jeglicher Art von Störungen und Beschwerden eingesetzt werden. Die klassische Bioresonanztherapie ist abzugrenzen von diversen anderen Entwicklungsrichtungen, die ebenfalls als „Bioresonanz“ bezeichnet werden, jedoch z.T. keine elektronische Hardware verwenden. Durch eine große Vielzahl an klinischen, biologischen und physikalischen Studien (s. Forschung und Studienlage) ist die Wirksamkeit in den verschiedensten Indikationsbereichen bestätigt.
  
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Die Anfänge der Bioresonanztherapie und -diagnostik sind zu suchen in der Elektroakupunktur (EAP), die sich aus dem jahrtausendealten Wissen der TCM über Meridiane und Akupunkturpunkte entwickelt hat. Als erster hat vermutlich '''Richard Croon''' (dt. Arzt) in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckt, dass die sog. Akupunkturpunkte auf den Meridianen sich durch eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit auszeichnen; der Hautwiderstand an diesen Punkten ist geringer als an anderen Hautbereichen. Er entwickelte ein entsprechendes Messgerät, mit dem er an 214 definierten Punkten Messungen durchführte und auf dieser Grundlage postulierte, dass man aus diesen Messwerten Rückschlüsse auf den Zustand des betreffenden Menschen ziehen könne. Mit demselben Gerät therapierte er dann auch und nannte sein Verfahren „Elektroneuraldiagnostik“.
 
Die Anfänge der Bioresonanztherapie und -diagnostik sind zu suchen in der Elektroakupunktur (EAP), die sich aus dem jahrtausendealten Wissen der TCM über Meridiane und Akupunkturpunkte entwickelt hat. Als erster hat vermutlich '''Richard Croon''' (dt. Arzt) in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckt, dass die sog. Akupunkturpunkte auf den Meridianen sich durch eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit auszeichnen; der Hautwiderstand an diesen Punkten ist geringer als an anderen Hautbereichen. Er entwickelte ein entsprechendes Messgerät, mit dem er an 214 definierten Punkten Messungen durchführte und auf dieser Grundlage postulierte, dass man aus diesen Messwerten Rückschlüsse auf den Zustand des betreffenden Menschen ziehen könne. Mit demselben Gerät therapierte er dann auch und nannte sein Verfahren „Elektroneuraldiagnostik“.
  
Mitte der 1960er Jahren entwickelte der deutsche Arzt '''Reinhard Voll''' die später nach ihm benannte Elektroakupunktur nach Voll (EAV). Es wird hierbei unter minimalem Stromfluss (6-10 uA) der Hautwiderstand bzw. die Leitfähigkeit an Akupunkturpunkten gemessen. Dabei wird eine Metallelektrode unter gleichmäßiger Druckerhöhung auf die Akupunkturpunkte gedrückt, die flächige Gegenelektrode befindet sich in einer Hand. Das Ergebnis lässt Rückschlüsse auf den energetischen Zustand des diesem Akupunkturpunkt bzw. Meridian jeweils zugeordneten Organbereichs zu.
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Mitte der 1960er Jahren entwickelte der deutsche Arzt '''Reinhard Voll''' die später nach ihm benannte Elektroakupunktur nach Voll (EAV). Es wird hierbei unter minimalem Stromfluss (6-10 µA) der Hautwiderstand bzw. die Leitfähigkeit an Akupunkturpunkten gemessen. Dabei wird eine Metallelektrode unter gleichmäßiger Druckerhöhung auf die Akupunkturpunkte gedrückt, die flächige Gegenelektrode befindet sich in einer Hand. Das Ergebnis lässt Rückschlüsse auf den energetischen Zustand des diesem Akupunkturpunkt bzw. Meridian jeweils zugeordneten Organbereichs zu.
  
 
Neben dieser diagnostischen Anwendung wurde die EAV auch damals schon therapeutisch eingesetzt, z.B. bei Schmerzen.Auf der Basis der EAV wurde sodann der sogenannte Medikamententest (später Substanztest genannt) mittels Elektroakupunktur entwickelt. Mit ihm lässt sich an bestimmten Akupunkturpunkten feststellen, ob eine Substanz, sei es ein Medikament, ein Nahrungsmittel oder eine potenziell schädliche Substanz, für den jeweiligen Organismus zuträglich ist oder eine Belastung für diesen darstellt.
 
Neben dieser diagnostischen Anwendung wurde die EAV auch damals schon therapeutisch eingesetzt, z.B. bei Schmerzen.Auf der Basis der EAV wurde sodann der sogenannte Medikamententest (später Substanztest genannt) mittels Elektroakupunktur entwickelt. Mit ihm lässt sich an bestimmten Akupunkturpunkten feststellen, ob eine Substanz, sei es ein Medikament, ein Nahrungsmittel oder eine potenziell schädliche Substanz, für den jeweiligen Organismus zuträglich ist oder eine Belastung für diesen darstellt.
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Auf der Basis dieser Vorstellung von der Anwesenheit nicht zu einem gesunden Organismus gehöriger, sondern diesen vielmehr belastender Schwingungen entstand dann die Bioresonanztherapie.
 
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=== Therapiearten ===
 
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Je nach Schwere, Dauer und Komplexität der Beschwerden sind verschiedene Arten des therapeutischen Vorgehens möglich: 1. Indikationsspezifische Therapie: Auf der Grundlage jahrzehntelanger praktischer Erfahrungen von Ärzten und Heilpraktikern existieren indikationsbezogene Therapieprogramme bzw. Abfolgen von Programmen. Diese Art der Anwendung kommt v.a. bei leichteren und akuten Beschwerden zum Einsatz. Reine Therapiegeräte ohne diagnostische Funktionen beruhen auf diesem Prinzip. Für die individuelle energetische sowie zugrundeliegende Ursachen berücksichtigende Therapie ist zuvor eine entsprechende Bioresonanzdiagnostik (s. Diagnose) erforderlich. 2. Individuelle energetische Therapie: Auf der Basis einer EAP-Messung können verschiedene Therapieprogramme zum Einsatz kommen, die eine Balancierung der Energieverteilung in den Meridianen zum Ziel haben (z.B. Energiekreislauftherapien, Chakra-, Farb- und Fünf-Elemente-Therapie). Dieses Vorgehen ist zunächst unabhängig von konkreten Diagnosen und hat auf der energetisch-regulativen Ebene das Ziel, den Energiefluss und die Verteilung der Energie in den Meridianen zu harmonisieren und auszugleichen. Eine Störung von Energieverteilung und -fluss ist gemäß der TCM ursächlich für das Entstehen von Beschwerden und Symptomen. 3. Individuelle kausaltherapeutische Therapie: Durch entsprechende diagnostische Tests ermittelte Störungen und Belastungen werden mit geeigneten Therapieprogrammen in mehreren Behandlungssitzungen sukzessive „ausgeleitet“. Als Bild dient das Belastungsfass, das bei Überfüllung zum Überlaufen kommt, was gleichbedeutend ist mit dem Auftreten von Symptomen und Krankheiten. Auch dieses Vorgehen ist zunächst indikationsunspezifisch; seine Wirkung beruht auf einer deutlichen Entlastung des Organismus, dessen Selbstregulationsfähigkeit dadurch wieder entscheidend verbessert wird. Eine Ergänzung durch die Methoden der individuellen energetischen Therapie ist möglich und sinnvoll, wenn dieses Vorgehen alleine die klinische Symptomatik noch nicht zum Verschwinden bringt.
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2. Individuelle energetische Therapie: Auf der Basis einer EAP-Messung können verschiedene Therapieprogramme zum Einsatz kommen, die eine Balancierung der Energieverteilung in den Meridianen zum Ziel haben (z.B. Energiekreislauftherapien, Chakra-, Farb- und Fünf-Elemente-Therapie). Dieses Vorgehen ist zunächst unabhängig von konkreten Diagnosen und hat auf der energetisch-regulativen Ebene das Ziel, den Energiefluss und die Verteilung der Energie in den Meridianen zu harmonisieren und auszugleichen. Eine Störung von Energieverteilung und -fluss ist gemäß der TCM ursächlich für das Entstehen von Beschwerden und Symptomen.
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3. Individuelle kausaltherapeutische Therapie: Durch entsprechende diagnostische Tests ermittelte Störungen und Belastungen werden mit geeigneten Therapieprogrammen in mehreren Behandlungssitzungen sukzessive „ausgeleitet“. Als Bild dient das Belastungsfass, das bei Überfüllung zum Überlaufen kommt, was gleichbedeutend ist mit dem Auftreten von Symptomen und Krankheiten. Auch dieses Vorgehen ist zunächst indikationsunspezifisch; seine Wirkung beruht auf einer deutlichen Entlastung des Organismus, dessen Selbstregulationsfähigkeit dadurch wieder entscheidend verbessert wird. Eine Ergänzung durch die Methoden der individuellen energetischen Therapie ist möglich und sinnvoll, wenn dieses Vorgehen alleine die klinische Symptomatik noch nicht zum Verschwinden bringt.
  
 
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[[File:Belastungsfass.png|thumb|left|300px|Mit dem „Belastungsfass“ wird veranschaulicht, welche Störfaktoren sich belastend im Organismus ansammeln und in der Folge zu klinischer Symptomatik führen können (Quelle: BioKat Systeme)]]
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Version vom 4. Juli 2019, 15:58 Uhr

Die Bioresonanztherapie (BRT) – alternative Bezeichnungen sind Mora-Therapie oder biophysikalische Informationstherapie (BIT) – ist eine Behandlungsmethode der Energiemedizin, die Elemente der Homöopathie, der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM, v.a. Akupunktur), der Reflexzonentherapie und weiterer erfahrungsheilkundlicher Methoden integriert und sie mit moderner Elektronik und Biophysik verbindet.

Ihre Domäne ist die Therapie von Allergien und Unverträglichkeiten sowie die Ausleitung von belastenden Substanzen. In Verbindung mit einer energetischen Bioresonanz-Diagnostik kann sie jedoch zur ursächlichen Behandlung jeglicher Art von Störungen und Beschwerden eingesetzt werden. Die klassische Bioresonanztherapie ist abzugrenzen von diversen anderen Entwicklungsrichtungen, die ebenfalls als „Bioresonanz“ bezeichnet werden, jedoch z.T. keine elektronische Hardware verwenden. Durch eine große Vielzahl an klinischen, biologischen und physikalischen Studien (s. Forschung und Studienlage) ist die Wirksamkeit in den verschiedensten Indikationsbereichen bestätigt.

Geschichte

Die Anfänge der Bioresonanztherapie und -diagnostik sind zu suchen in der Elektroakupunktur (EAP), die sich aus dem jahrtausendealten Wissen der TCM über Meridiane und Akupunkturpunkte entwickelt hat. Als erster hat vermutlich Richard Croon (dt. Arzt) in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckt, dass die sog. Akupunkturpunkte auf den Meridianen sich durch eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit auszeichnen; der Hautwiderstand an diesen Punkten ist geringer als an anderen Hautbereichen. Er entwickelte ein entsprechendes Messgerät, mit dem er an 214 definierten Punkten Messungen durchführte und auf dieser Grundlage postulierte, dass man aus diesen Messwerten Rückschlüsse auf den Zustand des betreffenden Menschen ziehen könne. Mit demselben Gerät therapierte er dann auch und nannte sein Verfahren „Elektroneuraldiagnostik“.

Mitte der 1960er Jahren entwickelte der deutsche Arzt Reinhard Voll die später nach ihm benannte Elektroakupunktur nach Voll (EAV). Es wird hierbei unter minimalem Stromfluss (6-10 µA) der Hautwiderstand bzw. die Leitfähigkeit an Akupunkturpunkten gemessen. Dabei wird eine Metallelektrode unter gleichmäßiger Druckerhöhung auf die Akupunkturpunkte gedrückt, die flächige Gegenelektrode befindet sich in einer Hand. Das Ergebnis lässt Rückschlüsse auf den energetischen Zustand des diesem Akupunkturpunkt bzw. Meridian jeweils zugeordneten Organbereichs zu.

Neben dieser diagnostischen Anwendung wurde die EAV auch damals schon therapeutisch eingesetzt, z.B. bei Schmerzen.Auf der Basis der EAV wurde sodann der sogenannte Medikamententest (später Substanztest genannt) mittels Elektroakupunktur entwickelt. Mit ihm lässt sich an bestimmten Akupunkturpunkten feststellen, ob eine Substanz, sei es ein Medikament, ein Nahrungsmittel oder eine potenziell schädliche Substanz, für den jeweiligen Organismus zuträglich ist oder eine Belastung für diesen darstellt.

Die Hauptanwendungsgebiete der EAV und des EAP-Medikamententests, die sich auf jahrzehntelanges Erfahrungswissen gründen, sind die Diagnostik von Allergien, Unverträglichkeiten und Intoleranzen, Tests auf Verträglichkeit von Zahnersatzmaterialien, Mundstrommessungen und die Diagnose von Störfeldern und Herderkrankungen sowie das Austesten jeweils geeigneter Medikamente.

Der naturheilkundlich orientierte Arzt Dr. Franz Morell (1921-1990) und sein Schwiegersohn, der Elektronikingenieur Erich Rasche (1946-2010) entwickelten 1976 den EAP-Medikamententest weiter zur klassischen Bioresonanz-Therapie. Beide sind bekannt als die Begründer der sog. MORA-Therapie. Erich Rasche baute einen elektromagnetischen Wellensender (im kHz-Bereich), den sog. Test-Sende-Empfänger: die Substanz wurde nun außerhalb des Messkreises platziert, deren Schwingungen von einem Sender aufgenommen und drahtlos auf einen Empfänger und so in den Messkreis übertragen. Aufgrund der experimentellen Erkenntnis, dass die Wirkung homöopathischer Medikamente auf die Akupunkturpunkte auch ohne direkten stofflichen Kontakt, nämlich drahtlos über eine Funkbrücke wie bei einem Radiosender übertragbar ist, kam es zur Entwicklung des ersten MORA-Gerätes (1977). 1979 gründete Erich Rasche die Fa. Med-Tronik GmbH.

Dr.med. Franz Morell
Dipl.Ing. Erich Rasche

Kennzeichnend für klassische Bioresonanzgeräte ist die Kombination eines diagnostischen Elements (Elektroakupunkturgerät) und eines Bioresonanztherapiegeräts in einem Gehäuse. In Deutschland sind dies v.a. die MORA-, BICOM-, BioKat- und HOLIMED-Geräte, in Russland wird häufig das IMEDIS-Gerät verwendet. Teilweise sind auch einfachere, reine Therapiegeräte auf dem Markt. Verwandte Verfahren wie die Radionik werden hier nicht weiter besprochen, da sie einen anderen Ansatz haben.

Bioresonanzgerät M V der Fa. BioKat Systeme

Verfahren

Entstehungsgeschichte

Bei der Durchführung des wegweisenden und der Bioresonanztherapie zu Grunde liegenden Medikamententests wird zunächst der elektrische Leitwert (= Kehrwert des Widerstands) an einem oder mehreren geeigneten Akupunkturpunkten gemessen. Dann werden Medikamente oder andere biologisch aktive Substanzen (z.B. Vitamine, Mineralstoffe, Nahrungsmittel) in den Messkreis gebracht und dann die Messung an denselben Akupunkturpunkten wiederholt. Bei Zuträglichkeit verbessern sich zuvor zu hohe oder zu niedrige Punktmesswerte, bei Nichtzuträglichkeit verschlechtern sich die Messwerte (Voll 1965, Kramer 1976).

schematische Darstellung des Medikamententests (Quelle: BioKat Systeme)

Nachdem Dr. Morell aufgrund seiner praktischen Erfahrungen hypothetische Gedanken entwickelt hatte, wie die Ergebnisse des Medikamententests zustande kommen und erklärt werden können, nämlich auf der Grundlage von elektromagnetischen Schwingungen (Wirkprinzip), wurde der Medikamententest zum Substanztest erweitert. Gemäß seiner Hypothese wurden nun auch potenziell schädliche Substanzen jeglicher Art in der gleichen Art und Weise getestet, nur dass deren Schwingungen zuvor komplett invertiert wurden (sog. Ai-Modus). Auf diese Weise können z.B. im Organismus verbliebene Amalgam-Schwingungen nach Amalgamentfernung, die sich weiterhin – offenbar in Form einer Feldenergie – negativ auswirken, durch komplette Löschung mit der Amalgamumkehrschwingung beseitigt werden. Auch verbliebene Felder von Bakterien, Viren oder Pilzen lassen sich auf diese Weise entfernen. So kann nach einem Pfeiferschen Drüsenfieber noch Jahre später eine unerklärliche Müdigkeit vorhanden sein; wenn der Test auf die Epstein-Barr-Nosode positiv ausfällt, kann die Müdigkeit durch mehrmalige Therapie mit dessen Umkehrschwingung beseitigt werden.

Dies lässt sich so mit allen beliebigen Substanzen durchführen. Allerdings kann eine Erklärung dafür, warum Substanzen, auf die jemand allergisch oder mit Unverträglichkeitssymptomen reagiert, wie z.B. Laktose, Pollen oder Hausstaub, die entweder nicht generell schädlich sind oder nicht im Organismus vorkommen, nicht in gleich einfacher Weise gegeben werden, wie für offensichtlich schädliche Substanzen. Die Erfahrung zeigt dennoch, dass auch und gerade in solchen Fällen eine Art „Ausleitung“ oder „Löschung“ mit der Umkehrschwingung dieses Stoffes erfolgt und damit Allergien und Unverträglichkeiten geheilt oder zumindest gemildert werden.

Auf der Basis dieser Vorstellung von der Anwesenheit nicht zu einem gesunden Organismus gehöriger, sondern diesen vielmehr belastender Schwingungen entstand dann die Bioresonanztherapie.

 

Die Therapie erfolgt mittels Hand- und Fußelektroden, zusätzlich können noch weitere lokale Elektroden zum Einsatz kommen (Quelle: BioKat Systeme)

Therapiearten

Je nach Schwere, Dauer und Komplexität der Beschwerden sind verschiedene Arten des therapeutischen Vorgehens möglich:

1. Indikationsspezifische Therapie: Auf der Grundlage jahrzehntelanger praktischer Erfahrungen von Ärzten und Heilpraktikern existieren indikationsbezogene Therapieprogramme bzw. Abfolgen von Programmen. Diese Art der Anwendung kommt v.a. bei leichteren und akuten Beschwerden zum Einsatz. Reine Therapiegeräte ohne diagnostische Funktionen beruhen auf diesem Prinzip. Für die individuelle energetische sowie zugrundeliegende Ursachen berücksichtigende Therapie ist zuvor eine entsprechende Bioresonanzdiagnostik (s. Diagnose) erforderlich.

2. Individuelle energetische Therapie: Auf der Basis einer EAP-Messung können verschiedene Therapieprogramme zum Einsatz kommen, die eine Balancierung der Energieverteilung in den Meridianen zum Ziel haben (z.B. Energiekreislauftherapien, Chakra-, Farb- und Fünf-Elemente-Therapie). Dieses Vorgehen ist zunächst unabhängig von konkreten Diagnosen und hat auf der energetisch-regulativen Ebene das Ziel, den Energiefluss und die Verteilung der Energie in den Meridianen zu harmonisieren und auszugleichen. Eine Störung von Energieverteilung und -fluss ist gemäß der TCM ursächlich für das Entstehen von Beschwerden und Symptomen.

3. Individuelle kausaltherapeutische Therapie: Durch entsprechende diagnostische Tests ermittelte Störungen und Belastungen werden mit geeigneten Therapieprogrammen in mehreren Behandlungssitzungen sukzessive „ausgeleitet“. Als Bild dient das Belastungsfass, das bei Überfüllung zum Überlaufen kommt, was gleichbedeutend ist mit dem Auftreten von Symptomen und Krankheiten. Auch dieses Vorgehen ist zunächst indikationsunspezifisch; seine Wirkung beruht auf einer deutlichen Entlastung des Organismus, dessen Selbstregulationsfähigkeit dadurch wieder entscheidend verbessert wird. Eine Ergänzung durch die Methoden der individuellen energetischen Therapie ist möglich und sinnvoll, wenn dieses Vorgehen alleine die klinische Symptomatik noch nicht zum Verschwinden bringt.

Mit dem „Belastungsfass“ wird veranschaulicht, welche Störfaktoren sich belastend im Organismus ansammeln und in der Folge zu klinischer Symptomatik führen können (Quelle: BioKat Systeme)

Diagnostik

Grundlage für die individuelle Austestung von Verursachungen und Belastungen ist zumeist die Messung der Leitfähigkeit an den 40 Terminalpunkten der Akupunkturmeridiane, die sog. EAP-40-Messung. Daraus ergibt sich ein differenziertes Bild des energetischen Zustandes des Patienten, aus dem ersichtlich wird, in welchen Meridian- bzw. Organbereichen ein Zuviel („Fülle“) oder Zuwenig („Leere“) an Energie vorhanden ist (energetische Zustandsbestimmung).

Zusätzliche Hinweise für die energetische Ursache können aus der Korrelation des Meridianverlaufs mit körperlichen Problemen und deren klinischer Lokalisation erhalten werden; der betreffende Meridian zeigt dann i.a. außerhalb des Normbereichs liegende Messwerte.

An den Meridianendpunkten mit erhöhten oder erniedrigten Leitwerten („pathologische“ Meridiane) können sodann eine ganze Reihe sog. Belastungstests mit Hilfe des Substanztests durchgeführt werden. In chronischen Fällen wird v.a. überprüft eine Belastung durch

  • Darmdysbiose, Darmpilze (Ursache für massive Störungen des Immunsystems)
  • geopathische Belastung (z.B. Erdstrahlen, Kreuzungspunkte, Wasseradern) und Elektrostress (Mobilfunk etc.)
  • Hauptallergene und spezielle Allergene nach Angaben des Patienten
  • Impfnosoden
  • Schwermetalle und andere Umweltgifte
  • Störfelder von Narben, Zahn- und andere Herde
  • Medikamente
  • Infektionsnosoden (d.h. verbliebene Störfelder zurückliegender Infektionen, z.B. Slow Viren)

Daneben gibt es noch differenziertere diagnostische Vorgehensweisen, wobei zunächst der genaue Resonanzbereich des Patienten und durch Messung zusätzlicher Akupunkturpunkte der gestörte Organbereich genau ermittelt wird. Mit der individuellen Resonanzfrequenz und der ebenfalls bestimmten optimalen Verstärkung wird sodann eine sehr spezifisch auf den Patienten abgestimmte Therapie durchgeführt (Scott-Morley-Methode).

Wirkprinzip

Niederenergetischer Informationstransfer

Dr. Morell machte die Beobachtung, dass z.B. homöopathische Medikamente, aber auch materielle Substanzen verschiedenster Art in einem elektrischen Messkreis – also ohne direkten Kontakt zwischen Substanz/Medikament und Patient und sogar mittels drahtloser Übertragung – Auswirkungen auf den Patienten haben in Form von Änderungen der elektrischen Leitfähigkeit an den als pathologisch diagnostizierten Akupunkturpunkten. Er schlussfolgerte daraus, dass hier eine Übertragung auf nicht-stofflichem Weg erfolgen muss und sprach daher von Medikamentenschwingungen bzw. Substanzschwingungen.

File:|218x186px schematische Darstellung des Substanztests mit drahtloser, d.h. elektronischer Übertragung der Substanzschwingungen (Quelle: BioKat Systeme)

Diese Substanzschwingungen sind offensichtlich elektromagnetischer (EM) Natur – zumindest haben sie eine EM-Komponente –, sie sind auf Trägermedien wie z.B. Wasser übertragbar, und damit der Mensch darauf ansprechen kann, muss es in ihm selbst solche EM-Schwingungen geben. Das Prinzip der Bioresonanz ist damit ein niederenergetischer Informationstransfer beruhend auf Resonanzeffekten zwischen einem „Sender“ und einem „Empfänger“. Die Übertragung erfolgt durch eine Veränderung (Modulation) der Senderfrequenz durch die Substanzschwingung. Diese Substanzschwingung selbst konnte bisher nicht gemessen oder dargestellt werden, da sie weit unterhalb der Resonatorgüte heutiger technischer Systeme, die sich im Bereich von 106 befindet, liegt; die durch die Biophotonenforschung abgeschätzte Resonatorgüte lebender Systeme liegt [1].

Energiemedizinisches Grundkonzept

Daraus entstand die Grundidee der Bioresonanz: Die individuellen EM-Schwingungen des Menschen werden über flächige oder punktförmige Elektroden abgenommen, durch einen elektronischen Inversverstärker in die Gegenschwingung umgewandelt und verstärkt und sodann als „Therapieschwingungen“ an den Menschen zurückgegeben. Es handelt sich daher um einen spiegeltherapeutischen Ansatz, bei dem die „pathologischen“, erstarrten Schwingungen im Organismus durch Rückgabe ihrer invertierten Version gelöscht werden. Da Gesunde durch eine derartige Therapie keinerlei Beeinträchtigung erfahren, wird davon ausgegangen, dass die kurzfristig ebenfalls invertierten „physiologischen“ Schwingungen sofort regeneriert werden.

Lebende Systeme als komplexes Interferenzsystem

Vorstellbar wird dies, wenn man sich von einem rein materialistischen Menschen- und Weltbild verabschiedet, das ohnehin mit den neuesten physikalischen Erkenntnissen nicht mehr in Einklang zu bringen ist. Materie selbst besteht danach aus Mustern verdichteter elektromagnetischer Schwingungen, die sich komplex überlagern. Ein für uns unsichtbarer elektromagnetischer Feldkörper des Menschen scheint damit dem materiellen Körper des Menschen inhärent. Diese scheinbar zwei „Körper“ des Menschen sind untrennbar miteinander verbunden und eigentlich dasselbe, nur auf verschiedenen Ebenen betrachtet.

Die Bioresonanztherapie setzt mit ihrer Wirkung an diesem unsichtbaren elektromagnetischen Feldkörper des Menschen an, auf einer Ebene, die wir nicht sehen oder anfassen und i.a. auch mit anderen Sinnen nicht wahrnehmen können. Eine anschauliche Darstellung der Zusammenhänge zwischen den EM-Feldern in Lebewesen und den Wirkungen energetisch-regulativer Therapiemethoden findet sich bei Zhang [2]. Eine umfangreiche Übersicht über die möglichen Erklärungsversuche zu den Wirkmechanismen hat M. Galle zusammengestellt [3].

Forschung und Studienlage

Klinische Studien

Eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien belegen inzwischen die Wirksamkeit der Bioresonanztherapie, deren Effektivität ohne jegliche Nebenwirkungen erreicht wird (Weblinks,Literatur).

In einer umfangreichen Praxisstudie von Dr. Herrmann (2011) mit 935 Allergiepatienten, Schmerzpatienten und Patienten mit Infektionserkrankungen mit chronisch-therapieresistentem Krankheitsverlauf lag die therapeutische Wirksamkeit der bioenergetischen Informationstherapie (BIT) bei diesem schwer zu therapierenden Patientenklientel je nach Indikation im 80%- bis 90%-Bereich [4]. Unter ca. 70 Studien kommen lediglich zwei zu dem Schluss, dass eine Wirksamkeit der Bioresonanztherapie nicht gegeben sei [5] [6].

In einem Rechtsstreit hat das Oberlandesgericht München am 14.5.2009 (Aktenzeichen 6 U 2187/06) entschieden, dass Patienten, Therapeuten und die breite Öffentlichkeit in zulässiger Weise darüber informiert werden dürfen, dass Allergien mit der bioenergetischen Informationstherapie (BIT) sowohl schmerzfrei getestet, als auch nebenwirkungsfrei therapiert werden können.

Biologische und physikalische Studien

Biologische, biochemische und physikalische Grundlagenforschung, die zur Untermauerung der erfahrbaren Wirkungen der klassischen Bioresonanzmethode dienen können, liegen ebenfalls in größerer Anzahl vor.

Die grundsätzliche Wirkung der Bioresonanztherapie beim Menschen auf der zellbiologischen und biochemischen Ebene wurde in vielen kontrollierten Studien belegt [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15].

Tierische, pflanzliche und andere Organismen waren ebenfalls in vielen kontrollierten Studien staatlicher und Universitätsinstitute Objekte für den Nachweis einer positiven Wirkung auf verschiedene biologische Parameter [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27]. Eine Übersicht ist bei Thomas et al. 2006 und 2015 zu finden [28] [29]. Die Studie von Jonas et al. (2006) erbrachte hingegen kein positives Ergebnis [30].

Die Übertragung von Feldern bioaktiver Substanzen wie Essigsäure oder DNA auf Wasser hat nachgewiesenermaßen eine Veränderung des pH-Werts oder der Absorptionsspektren im optischen Bereich zur Folge [31] [32] [33] [34].

Bioresonanz in der Praxis

Die Bioresonanztherapie wird mittlerweile seit ca. 40 Jahren in der Praxis angewendet. In dieser Zeit wurden umfangreiche Erfahrungen bei der Behandlung vielfältiger Krankheiten und Symptomenkomplexe gesammelt und so eine solide Grundlage für den therapeutischen Einsatz geschaffen.

Anwendungsgebiete

Die Domäne der Bioresonanztherapie ist die Behandlung von allergischen Erkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und- intoleranzen sowie die Ausleitung von belastenden Substanzen wie z.B. Amalgam. Darüberhinaus hat sie sich als hilfreich bei rheumatischen Erkrankungen und Schmerzen verschiedener Art und Ursache erwiesen. Chronische Infektionen, lymphatische Beschwerden sowie psychosomatische Erkrankungen, Suchterkrankungen, Ängste und Phobien sind weitere Einsatzbereiche. Unterstützend wirkt die Methode außerdem bei der Raucherentwöhnung mit vergleichbaren Resultaten wie die effektivste schulmedizinische Therapie, die auf der Gabe von nebenwirkungsbehafteten Substanzen wie Vareniclin und Bupropion basiert.

Einschränkungen

In der jahrzehntelangen Erfahrung mit dieser Therapiemethode wurden keine Nebenwirkungen im Sinne einer unerwünschten und schädlichen Reaktion beobachtet. Wie bei jeder regulativ wirkenden Therapie kann es zu vorübergehenden Erstreaktionen wie erhöhter Temperatur, Kopfschmerzen, Durchfall oder vermehrtem Wasserlassen, kurzzeitig verstärkter Allergiesymptomatik oder Hautreaktionen kommen. Diese zeigen im Sinne einer deutlichen, positiv zu wertenden Heilreaktion ein Ansprechen auf die Behandlung an und klingen innerhalb von wenigen Stunden bis höchstens ein paar Tagen wieder vollständig ab.

Es gibt nur wenige Kontraindikationen: als reine Vorsichtsmaßnahme wird die Bioresonanztherapie in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten nicht über dem Bauch und dem Lenden-Kreuzbein-Bereich angewendet. Zusatzelektroden mit einem zusätzlichen Magnetfeld dürfen nicht in der Nähe von elektronischen Implantaten wie z.B. Herzschrittmachern eingesetzt werden.

Stellung der Krankenkassen und privaten Krankenversicherer

Das Therapieverfahren ist im „Hufeland-Leistungsverzeichnis der besonderen Therapierichtungen“ aufgeführt als anerkannte komplementärmedizinische Therapie. Es gibt jedoch in Deutschland bisher keine schulmedizinische Anerkennung, im Gegensatz zu einigen anderen Ländern: In der Schweiz ist die Bioresonanztherapie anderen komplementärmedizinischen Therapien gleichgestellt. Vom staatlichen Gesundheitssystem anerkannt ist sie in China (allergische Hauterkrankungen), in der Türkei (Raucherentwöhnung) sowie in Russland in mehreren Indikationsbereichen (allergische Erkrankungen, Nerven- und Sinnessystemerkrankungen, Schmerzsyndrome verschiedener Art und Ursache, Herz-Kreislauf-, Atemwegs- und Magen-Darm-Erkrankungen, Erkrankungen des Urogenitalsystems und der Haut, Wundheilungsstörungen und Ulcera sowie funktionelle Erkrankungen verschiedener Ursache). Aufgrund eines lediglich behaupteten fehlenden wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweises des biophysikalischen Behandlungskonzeptes ist die Bioresonanztherapie von der generellen Erstattungsfähigkeit in Deutschland ausgeschlossen worden. Eine Kostenerstattung durch private Krankenversicherer ist auf der Grundlage des Hufelandverzeichnisses möglich. In der Schweiz wird die Bioresonanztherapie von einigen Krankenversicherungen im Rahmen einer Zusatzversicherung finanziert.

Kritik an der Bioresonanztherapie

Die Wirkung der Bioresonanztherapie ist zwar durch viele klinische, biologische und physikalische Studien inzwischen gut belegt, kann aber bisher noch nicht vollständig naturwissenschaftlich erklärt werden. Da wir hier an die Grenzen des uns derzeit Verständlichen und Erklärbaren stoßen, wird der menschlichen Natur zufolge das noch Unbekannte längere Zeit z.T. vehement abgelehnt und wissenschaftlich bereits erhärtete Tatsachen geleugnet. So entsteht Gegnerschaft, und auch bezogen auf die Bioresonanzmethode wird hartnäckig und häufig unter Berufung auf Veröffentlichungen, die lediglich Meinungen wiedergeben, behauptet, sie sei unwirksam.

Es gibt eine Reihe von Internetseiten (Wikipedia, Psiram, RationalWiki, GWUP), die eigens dazu betrieben werden, unter anderem die Bioresonanztherapie, zusammen mit allen anderen alternativen und natürlichen Heilmethoden zu diffamieren und nachgewiesenermaßen falsche Behauptungen durch ständige Wiederholung zu verbreiten.

Siehe dazu die Seiten Skeptikerbewegung und WikiWatch.

Literatur

Allgemeine Literatur

  • Galle M: MORA-Bioresonanztherapie … und es funktioniert doch! – Biologische Fakten und physikalische Thesen. Pro-Medicina-Verlag, Wiesbaden (2002).
  • Galle M: Klassische Bioresonanzmethode. In: Walach, H., Michael, S., Schlett S. (Hrsg.): Das große Komplementärhandbuch für Apotheker und Ärzte. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, S. 334-355 (2018), ISBN: 978-3-8047-3605-4.
  • Herrmann E: Das MORA-Praxisbuch.Haug, Heidelberg (1998).
  • Morell F: MORA-Therapie. Haug, Heidelberg (1987).
  • Oschman JL: Energiemedizin – Konzepte und ihre wissenschaftliche Basis. Urban & Fischer, München (2009).
  • Zhang C: Der unsichtbare Regenbogen und die unhörbare Musik. Monarda Publishing House, Halle/Saale (2007).

 

Die nachfolgende Literaturzusammenstellung und -auswertung entstammt einer umfangreichen Literaturrecherche der Fa. BioKat Systeme und wird hier zur Verfügung gestellt:

Allergische Erkrankungen

(in den Ausdrucksformen Rhinitis, Bronchialasthma, Pollinosis, Ekzeme, Urtikaria): 21 unkontrollierte Studien (2.983 Teilnehmer), sechs kontrollierte Vergleichsstudien (1.001 Teilnehmer), eine placebokontrollierte Doppelblindstudie (36 Teilnehmer)

  • Morell F:Allergietherapie mit dem MORA-Super – eine prospektive Praxisstudie. Klinischer Bericht, Ottfingen 1988.
  • Schumacher P:Biophysikalische Therapie der Allergien. pp 125-133, Stuttgart, Sonntag 1998. Auch Publikation: Schumacher P: Biophysikalische Allergietherapie – Grundlagen und Ergebnisse. Erfahrungsheilkunde 1990; 39(12):812-817.
  • Kofler H, Ulmer H, Mechtler Eet al.: Bioresonanz bei Pollinose. Allergologie (1996); 19 (3):114-122.
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  • Schumacher P:Biophysikalische Therapie der Allergien. pp 147-154, Stuttgart, Sonntag 1998.
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  • Reprint: Hennecke J:Erfolgreiche Allergiebehandlung mit Resonanztherapie unter Verwendung von Akupunkturmeridianen. Erfahrungsheilkunde 1998; 47 (5):347-354.
  • Chervinskaya AV, Nasarowa LW, Gorelow AI: MORA-Therapie bei respiratorischen und allergischen Erkrankungen. Untersuchungsbericht des Staatlichen Wissenschaftlichen Pulmonologiezentrums, St. Petersburg 1997.
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Raucherentwöhnung

zwei unkontrollierte Studien (6.265 Teilnehmer), eine kontrollierte Vergleichsstudie (200 Teilnehmer), eine placebokontrollierte Doppelblindstudie (190 Teilnehmer)

  • Osvai L.:MORA Anti-Nikotin-Programm in der pneumologischen Praxis. Symposium der Internationalen Ärztegesellschaft für Biokybernetische Medizin. Vortragsskript/Klinischer Bericht, Rust, 2006.
  • Isik ES:MORA bioresonance method (MORA-Therapy) to quit smoking. Clinical report 2011, NEOSANTE clinic, Istanbul, Turkey.
  • Karadag M:The effect of nicotine dependence on smoking cessation. Clinical Report 2011, Istanbul, Turkey.
  • Pihtili A, Galle M, Cuhadaroglu C, Kilicaslan Z, Issever H, Erkan F, Cagatay T, Gulbaran Z:Evidence for the efficacy of a bioresonance method in smoking cessation: a pilot study. Forschende Komplementärmedizin 2014; 21:239-245.

Diverse Indikationsbereiche

(z.B. Erkrankungen unbekannter Genese und Autoimmunerkrankungen): eine unkontrollierte Studie (52 Teilnehmer), zwei kontrollierte Vergleichsstudien (220 Teilnehmer)

  • Frick U, Frick G:Einsatz der UVB bei der Autoimmunthyreoiditis in Kombination mit MORA-Therapie. Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 2000; 41(7):484-487.a.
  • Chen T, Gou Z, Zhang YH, Gao Y: Effect of MORA bioresonance therapy in the treatment of Henoch-Schönlein Purpura and influence on serum antioxidant enzymes. Journal of Clinical Dermatology (China) 2010; 39(5):283-285.
  • Zhao D, Dai L, Xu P,Zhou B, Wang C: Therapeutic effect of Mora combined with vasodilators for sudden hearing loss. Chinese Journal of Otorhinolaryngology – Skull Base Surgery, Aug. 2017, 23 (4): 367-369.

Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen

zwei unkontrollierte Studien (114 Teilnehmer), eine placebokontrollierte Einfachblindstudie (20 Teilnehmer)

  • Nienhaus J:Studie zur Therapie psychosomatischer Beschwerden mit dem MORA-Konzept. In: Nienhaus, J.: MORA und Psychosomatik.S. 65-73, Klinischer Bericht, Friesenheim: MedTronik 1999.
  • Nienhaus J, Galle M:Placebokontrollierte Studie zur Wirkung einer standardisierten MORA-Bioresonanztherapie auf funktionelle Magen-Darm-Beschwerden. Forschende Komplementärmedizin & Klassische Naturheilkunde 13:28-34, 2006.
  • Rahlfs VW, Rozehnal A:Wirksamkeit und Verträglichkeit der Bioresonanzbehandlung. Erfahrungsheilkunde 2008; 57(8):462-468.

Rheumatischer Formenkreis

zwei unkontrollierte Studien (111 Teilnehmer), sechs kontrollierte Vergleichsstudien (282 Teilnehmer)

  • Islamov BI, Funtikov VA, Bobrovskii RV, Gotovskii YuV:Bioresonance therapy of Rheumatoid Arthritis and heat shock proteins. Bulletin of Experimental Biology and Medicine, Vol. 128 (11), S. 1112-1115, 1999.
  • Maiko OYu, Gogoleva EF:Outpatient bioresonance treatment of gonarthrosis. Tera-pevticheskii arkhiv, Vol 72 (12), S.50-53, 2000.
  • Gogoleva EF:New appoaches to diagnosis and treatment of fibromyalgia in spinal osteochondrosis. Terapevticheskii arkhiv, Vol 73 (4), S. 40-45, 2001.
  • Islamov BI, Balabanova RM, Funtikov VA, Gotovskii YuV, Meizerov EE: Effect of bioresonance therapy on antioxidant system in lymphocytes in patients with Rheumatoid Arthritis. Bulletin of Experimental Biology and Medicine, Vol. 134 (3), S. 248-250, 2002.
  • Schuller J, Galle M:Untersuchungen zur Prüfung der klinischen Wirksamkeit elektronisch abgespeicherter Zahn- und Gelenksnosoden bei Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreises. Forschende Komplementärmedizin & Klassische Naturheilkunde 2007; 14: 289-296.
  • Rahlfs VW, Rozehnal A:Wirksamkeit und Verträglichkeit der Bioresonanzbehandlung. Erfahrungsheilkunde 2008; 57(8):462-468.
  • Herrmann E, Galle M:Retrospective surgery study of the therapeutic effectiveness of the MORA bioresonance therapy with conventional therapy resistant patients suffering from allergies, pain and infection diseases. European Journal of Integrative Medicine 2011; 3:237e-244e.
  • Chen T, Gou Z, Zhang YH, Gao Y:Effect of MORA bioresonance therapy in the treatment of Henoch-Schönlein Purpura and influence on serum antioxidant enzymes. Journal of Clinical Dermatology (China) 2010; 39(5):283-285.

Obstruktive Atemwegserkrankungen

drei unkontrollierte Studien (301 Teilnehmer), sechs kontrollierte Vergleichsstudien (698 Teilnehmer)

  • Trofimow WI, Schykina TW, Filimonow WN, Pawlow IP:MORA-Therapie bei obstruktiven Atemwegserkrankungen. Untersuchungsbericht der Medizinischen Universität St. Petersburg 1997.
  • Chervinskaya AV, Nasarowa LW, Gorelow AI:MORA-Therapie bei respiratorischen und allergischen Erkrankungen. Untersuchungsbericht des Staatlichen Wissenschaftlichen Pulmonologiezentrums, St. Petersburg 1997.
  • Saweljew BP, Balabolkin II, Jazenko SW, Reutowa BS, Belowa NR, Semenowa NYu, Gotowskii YuW, Kasakow SA: Bioresonanztherapie bei der komplexen Therapie von Kindern mit Asthma bronchiale. Medizinisch-wissenschaftliche und Lernmethodische Zeitschrift N2, Juni 2001, S. 111-130.
  • Yang J, Zhang L:300 Behandlungsbeispiele gegen Asthma mittels BICOM Gerätes für die Kinderpatienten. Maternal and Child Health Care of China 2004; 19(9):126-127.
  • Frick G: Effiziente Asthmabehandlung. Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 2005; 75(7):433-437.
  • Huang S, Sun Z, Fang Y:Klinische Behandlung vom allergischen Schnupfen und Bronchialasthma der Kinder mit dem Bioresonanztherapiegerät. Zhejiang Medical Journal 2005; 27(6):457-458.
  • Feng Y, Chen H, Li R, Liu L:Die neulich klinische Beobachtung der Heilwirkung mit Bioresonanztherapiegerät in 150 Fällen der Kinder-Allergie-Krankheit. Chinese Journal of Contemporary Pediatrics 2005; 7(3):257-258.
  • Rahlfs VW, Rozehnal A: Wirksamkeit und Verträglichkeit der Bioresonanzbehandlung. Erfahrungsheilkunde 2008; 57(8):462-468.
  • Guo Y, Mao J, Zhao XH:Clinical observation of the treatment of 32 Cases of Bronchial Asthma by MORA-Super Bio-resonance diagnosis and therapy instrument. Journal of Clinical Pulmonary Medicine (China) 2010; 15(3): 407-408.

Leichte Formen von chronischen Lebererkrankungen

eine unkontrollierte Studie (14 Teilnehmer), eine kontrollierte Vergleichsstudie (28 Teilnehmer)

  • Machowinski R, Kreisl P:Prospektive randomisierte Studie zur Überprüfung der Behandlungserfolge mit patienteneigenen elektromagnetischen Feldern (BICOM) bei Leberfunktionsstörungen. In: Wissenschaftliche Studien zur Bicom Resonanz-Therapie, S.77-92, Klinischer Bericht, Institut für Regulative Medizin, Gräfelfing 1999.
  • Rahlfs VW, Rozehnal A:Wirksamkeit und Verträglichkeit der Bioresonanzbehandlung. Erfahrungsheilkunde 2008; 57(8):462-468.

Schmerzen bei verschiedenen Krankheitsbildern

vier unkontrollierte Studien (309 Teilnehmer), vier kontrollierte Vergleichsstudien (180 Teilnehmer), eine placebokontrollierte Einfachblindstudie (20 Teilnehmer)

  • Papcz BJ, Barpvic J:Einsatz biophysikalischer Frequenzverfahren beim Überlastungssyndrom von Leistungssportlern. Erfahrungsheilkunde 48(7), S. 449-450, 1999.
  • Nienhaus J:Studie zur Therapie psychosomatischer Beschwerden mit dem MORA-Konzept. In: Nienhaus, J.: MORA und Psychosomatik.S. 65-73, Klinischer Bericht, Friesenheim: MedTronik 1999.
  • Maiko OYu, Gogoleva EF:Outpatient bioresonance treatment of gonarthrosis. Tera-pevticheskii arkhiv, Vol 72 (12), S.50-53, 2000.
  • Gogoleva EF: New appoaches to diagnosis and treatment of fibromyalgia in spinal osteochondrosis. Terapevticheskii arkhiv, Vol 73 (4), S. 40-45, 2001.
  • Nienhaus J, Galle M:Placebokontrollierte Studie zur Wirkung einer standardisierten MORA-Bioresonanztherapie auf funktionelle Magen-Darm-Beschwerden. Forschende Komplementärmedizin & Klassische Naturheilkunde 13:28-34, 2006.
  • Schuller J, Galle M:Untersuchungen zur Prüfung der klinischen Wirksamkeit elektronisch abgespeicherter Zahn- und Gelenksnosoden bei Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreises. Forschende Komplementärmedizin & Klassische Naturheilkunde 2007; 14: 289-296.
  • Uellendahl U:Darstellung der MORA-Color-Methode in der Behandlung von chronischen funktionellen Schmerzen am Bewegungsapparat. Rigorosearbeit (Dissertation) zum Dr. päd. an der sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bratislava 2008, Slowakei.
  • Rahlfs VW, Rozehnal A:Wirksamkeit und Verträglichkeit der Bioresonanzbehandlung. Erfahrungsheilkunde 2008; 57(8):462-468.
  • Herrmann E, Galle M:Retrospective surgery study of the therapeutic effectiveness of the MORA bioresonance therapy with conventional therapy resistant patients suffering from allergies, pain and infection diseases. European Journal of Integrative Medicine 2011; 3:237e-244e.

Infektionserkrankungen

zwei unkontrollierte Studien (141 Teilnehmer), eine kontrollierte Studie (60 Teilnehmer)

  • Rahlfs VW, Rozehnal A:Wirksamkeit und Verträglichkeit der Bioresonanzbehandlung. Erfahrungsheilkunde 2008; 57(8):462-468.
  • Herrmann E, Galle M:Retrospective surgery study of the therapeutic effectiveness of the MORA bioresonance therapy with conventional therapy resistant patients suffering from allergies, pain and infection diseases. European Journal of Integrative Medicine 2011; 3:237e-244e.
  • He Y, Xu B, Li C, Chen D and Xiong X: Study on the Immunological Mechanism of Bioresonance on treating Herpes zoster. Doi: 10.3969/j. issn. 1006-1959.2011.02.021 Document No.: 1006-1959 (2011) -02 – 0387 – 02.

Amalgamausleitung

zwei unkontrollierte Studien (102 Teilnehmer), eine kontrollierte Vergleichsstudie (21 Teilnehmer)

  • Uhlmann J:Ausleitung und Desensibilisierung dentaler Schwermetalle. Biologische Zahnmedizin 1998; 14(3): 129-135.
  • Baumann AK:Praxisstudie zur Ausleitung von Quecksilber aus dem menschlichen Körper mittels Bioresonanztherapie. RTI-Heft 2001; 26:96-104. Institut für Regulative Medizin, Gräfelfing, Deutschland.
  • Ren Y, Zhu X:Efficacy of MORA-Super Bioresonance Device on Amalgam Allergy. Modern Practical Medicine (China) 2009; 21(8): 878-879.

Weblinks


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Fußnoten:

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  2. Zhang C: Der unsichtbare Regenbogen und die unhörbare Musik. Monarda Publishing House, Halle/Saale 2007
  3. Galle, M: Klassische Bioresonanzmethode. In: Walach, H., Michael, S., Schlett S. (Hrsg.): Das große Komplementärhandbuch für Apotheker und Ärzte. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2018, S. 334-355, ISBN: 978-3-8047-3605-4
  4. Herrmann E, Galle M:Retrospective surgery study of the therapeutic effectiveness of the MORA bioresonance therapy with conventional therapy resistant patients suffering from allergies, pain and infection diseases. European Journal of Integrative Medicine 2011; 3:237e-244e
  5. Kofler H, Ulmer H, Mechtler E et al.: Bioresonanz bei Pollinose. Allergologie (1996); 19 (3):114-122
  6. Schöni MH, Nikolaizik WH, Schöni-Affolter F: Efficacy trial of bioresonance in children with atopic dermatitis. Int. Arch Allergy Immunol. (1997); 112:238-246
  7. Zhalko-Titarenko'OV, Liventsov VV, Lednyiczky G: Bioresonance-induced tunneling in serum albumin in cancer treatment.'Journal of Cellular Biochemistry Supplement 1994; 18D:116
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  10. Islamov BI, Funtikov VA, Bobrovskii RV, Gotovskii YuV: Bioresonance therapy of rheumatoid arthritis and heat shock proteins. Bulletin of Experimental Biology and Medicine 1999; 128:1112-1115
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