Sprachgenderismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Artikel beschreibt lediglich den ideologischen Missbrauch, der uns als sogenannte „Geschlechtergerechte Sprache“ dargeboten und deshalb treffender als '''„Sprachgenderismus“''' bezeichnet wird.
 
<ref>Für den unsozial-meliorativen Bedarf reichen die einschlägigen Artikel. Siehe z.B. [https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtergerechte_Sprache „Geschlechtergerechte Sprache“] in der ''Wikipedia''.</ref>
 
  
Bei Reiner Kunze<ref>Zum deutschen Schriftsteller Reiner Kunze siehe [https://de.wikipedia.org/wiki/Reiner_Kunze Wikipedia zu „Reiner Kunze“]</ref> heißt es unmissverständlich:<ref name="Kunze">Im Artikel [https://www.pnp.de/lokales/stadt_und_landkreis_passau/passau_land/2971049_Dichter-Reiner-Kunze-Sprachgenderismus-ist-eine-aggressive-Ideologie.html?fbclid=IwAR0AGl0IxFY8F2NkAwYiF4FUN_VZoGigL1mXqHjtPE4ih3EdVb1Ey0RdArM Dichter Reiner Kunze: "Sprachgenderismus ist eine aggressive Ideologie"] am 9. Juni 2018 im Feuilleton der Passauer Neuen Presse.</ref>
+
#REDIRECT [[Geschlechtergerechte_Sprache|Geschlechtergerechte Sprache]]
 
 
: „Es gibt ein grammatisches Geschlecht (Genus) und ein natürliches Geschlecht (Sexus). Genus ist das Geschlecht des Wortes (Maskulinum [der], Femininum [die], Neutrum [das], Sexus ist das Geschlecht von Lebewesen. Das Geschlecht des Wortes (männlich, weiblich oder sächlich) stimmt nicht immer mit dem Geschlecht des Lebewesens überein, ...“<ref name="Kunze" />
 
Diese Nichtübereinstimmung von Genus und Sexus ist ein Charakteristikum der gesamten deutschen Sprache, was sich logischerweise nicht ändern lässt, ohne zugleich das Charakteristikum für die gesamte Sprache zu ändern.
 
 
 
„Geschlechtergerechte Sprache“ ist ein Sprachgebrauch von Menschen mit einem feministisch verletzten Gefühl, welcher das nicht akzeptiert und trotz der strukturellen Unvereinbarkeit von Genus und Sexus die Gleichstellung der Geschlechter nicht nur selbst zum Ausdruck bringen will, sondern insgesamt (z.B. mit 53, überwiegend weiblich besetzten Professuren an deutschen Universitäten mit der Denomination „Gender Studies“) den Versuch beinhaltet, die deutsche Sprache auf politisch-gewaltsamen Wege zu verändern.
 
 
 
Selbst in der CDU gibt man ein Stück weit zu, dass man das verstanden hat. In einem Wahlprogramm von 2019<ref>[https://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/kurz-wahl-programm-der-cdu-in-leichter-sprache.pdf Das Kurz-Wahl-Programm der CDU. Für die Europa-Wahl. In Leichter Sprache.] </ref> heißt es:
 
 
 
Was auch noch wichtig ist:
 
Wir schreiben hier immer nur die männliche Form.
 
Zum Beispiel: Wir schreiben nur: Lehrer.
 
Und nicht: Lehrer und Lehrerinnen.
 
Wir meinen aber auch alle Frauen.
 
Das machen wir, '''weil man den Text so besser lesen kann'''.
 
 
 
== Fußnoten: ==
 
 
 
<references />
 

Aktuelle Version vom 5. November 2024, 02:41 Uhr

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