Christian Drosten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''⭕ 26.06.20 | [[Rubikon|Rubikon]]: [https://www.rubikon.news/artikel/der-goldjunge »Der Goldjunge«]'''<br/> &nbsp;»Verbirgt sich hinter der Dampfplauderei des Herrn Drosten womöglich anderes als humanistische Philanthropie?<br/> Die Antworten der Charité auf unsere Pressefragen sind da (1) und lassen die näheren Umstände der Entwicklung und Verbreitung des sogenannten Drosten-Tests immer dubioser erscheinen. Laut Auskunft der Charité hat Prof. Christian Drosten den SARS-CoV-2-Test im Auftrag der Charité in seiner Arbeitszeit entwickelt. Die Urheberrechte liegen gemäß Technologietransferrichtlinie somit bei der Charité. Die Charité will eine mögliche Patent- oder sonstige Schutzfähigkeit noch nicht einmal geprüft haben, weil eine „gewinnorientierte Betrachtungsweise im Zusammenhang mit der Pandemie aus (ihrer) Sicht (...) nicht geboten“ sei. Pikant hierbei: Drosten hat der [[Charité|Charité]] die abgeschlossene Entwicklung seines Tests, dessen Blaupause er blitzschnell bei der WHO einreichte, entgegen seiner Meldepflicht gemäß Arbeitnehmererfindungsgesetz gar nicht erst angezeigt.«
 
'''⭕ 26.06.20 | [[Rubikon|Rubikon]]: [https://www.rubikon.news/artikel/der-goldjunge »Der Goldjunge«]'''<br/> &nbsp;»Verbirgt sich hinter der Dampfplauderei des Herrn Drosten womöglich anderes als humanistische Philanthropie?<br/> Die Antworten der Charité auf unsere Pressefragen sind da (1) und lassen die näheren Umstände der Entwicklung und Verbreitung des sogenannten Drosten-Tests immer dubioser erscheinen. Laut Auskunft der Charité hat Prof. Christian Drosten den SARS-CoV-2-Test im Auftrag der Charité in seiner Arbeitszeit entwickelt. Die Urheberrechte liegen gemäß Technologietransferrichtlinie somit bei der Charité. Die Charité will eine mögliche Patent- oder sonstige Schutzfähigkeit noch nicht einmal geprüft haben, weil eine „gewinnorientierte Betrachtungsweise im Zusammenhang mit der Pandemie aus (ihrer) Sicht (...) nicht geboten“ sei. Pikant hierbei: Drosten hat der [[Charité|Charité]] die abgeschlossene Entwicklung seines Tests, dessen Blaupause er blitzschnell bei der WHO einreichte, entgegen seiner Meldepflicht gemäß Arbeitnehmererfindungsgesetz gar nicht erst angezeigt.«
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'''⭕ 28.04.22 | Hintergrund: [https://www.hintergrund.de/kurzmeldung/scharfe-kritik-an-drosten-gutachten/ »Corona | Scharfe Kritik an Drosten-Gutachten«]'''<br/> &nbsp;»Die Entscheidung des [[Bundesverfassungsgericht|Bundesverfassungsgericht]] zur [[Bundesnotbremse|Bundesnotbremse]] ist aus medizinischer und wissenschaftlicher Sicht fragwürdig. Dies stellt die [[Deutsche_Gesellschaft_für_Krankenhaushygiene|Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene]] (DGKH) fest. Sie bezieht sich dabei auf einen Artikel der ehemaligen stellvertretenden Leiterin des Frankfurter Gesundheitsamtes, Prof. Dr. med. [[Ursel_Heudorf|Ursel Heudorf]] im Deutschen Ärzteblatt. Heudorf kritisiert darin die Stellungnahme des Instituts für Virologie der [[Charité|Charité]], die eine wichtige Grundlage der Entscheidung des Bundesverfasungsgerichts gewesen ist, als es im vergangenen November die Bundesnotbremse für [[Verfassungsmäßigkeit|verfassungsgemäß]] erklärte.
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Laut Heudorf zeige die Stellungnahme des Instituts von Christian Drosten zahlreiche, zum Teil signifikante Mängel. Sie berücksichtige nicht ausreichend den vorhandenen wissenschaftlichen Forschungsstand, gebe Ergebnisse der wenigen, ausgewählten Untersuchungen fehlerhaft wieder, begehe zudem erhebliche methodische Fehler und ziehe daraus [[Epidemiologie|epidemiologisch]] und statistisch nicht nachvollziehbare Schlussfolgerungen.«
  
 
= Aussagen zu COVID-19 =
 
= Aussagen zu COVID-19 =

Version vom 7. Dezember 2022, 01:43 Uhr

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⭕ 26.06.20 | Rubikon: »Der Goldjunge«
 »Verbirgt sich hinter der Dampfplauderei des Herrn Drosten womöglich anderes als humanistische Philanthropie?
Die Antworten der Charité auf unsere Pressefragen sind da (1) und lassen die näheren Umstände der Entwicklung und Verbreitung des sogenannten Drosten-Tests immer dubioser erscheinen. Laut Auskunft der Charité hat Prof. Christian Drosten den SARS-CoV-2-Test im Auftrag der Charité in seiner Arbeitszeit entwickelt. Die Urheberrechte liegen gemäß Technologietransferrichtlinie somit bei der Charité. Die Charité will eine mögliche Patent- oder sonstige Schutzfähigkeit noch nicht einmal geprüft haben, weil eine „gewinnorientierte Betrachtungsweise im Zusammenhang mit der Pandemie aus (ihrer) Sicht (...) nicht geboten“ sei. Pikant hierbei: Drosten hat der Charité die abgeschlossene Entwicklung seines Tests, dessen Blaupause er blitzschnell bei der WHO einreichte, entgegen seiner Meldepflicht gemäß Arbeitnehmererfindungsgesetz gar nicht erst angezeigt.«

⭕ 28.04.22 | Hintergrund: »Corona | Scharfe Kritik an Drosten-Gutachten«
 »Die Entscheidung des Bundesverfassungsgericht zur Bundesnotbremse ist aus medizinischer und wissenschaftlicher Sicht fragwürdig. Dies stellt die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) fest. Sie bezieht sich dabei auf einen Artikel der ehemaligen stellvertretenden Leiterin des Frankfurter Gesundheitsamtes, Prof. Dr. med. Ursel Heudorf im Deutschen Ärzteblatt. Heudorf kritisiert darin die Stellungnahme des Instituts für Virologie der Charité, die eine wichtige Grundlage der Entscheidung des Bundesverfasungsgerichts gewesen ist, als es im vergangenen November die Bundesnotbremse für verfassungsgemäß erklärte.

Laut Heudorf zeige die Stellungnahme des Instituts von Christian Drosten zahlreiche, zum Teil signifikante Mängel. Sie berücksichtige nicht ausreichend den vorhandenen wissenschaftlichen Forschungsstand, gebe Ergebnisse der wenigen, ausgewählten Untersuchungen fehlerhaft wieder, begehe zudem erhebliche methodische Fehler und ziehe daraus epidemiologisch und statistisch nicht nachvollziehbare Schlussfolgerungen.«

Aussagen zu COVID-19

Frühe Aussagen, Januar 2020

Am 30.01.20, zu einer Zeit, zu der man in Deutschland noch sehr wenig über das Neue Coronavirus wusste und weitestgehend auf Berichte aus China angewiesen war, gab Prof. Drosten Jörg Thadeusz ein halbstündiges Fernsehinterview beim rbb, in dem er folgende Aussagen tätigte:[1]

  • 3:20 Infektiös?: "Bei diesem Virus wissen wir das gar nicht. Bei diesem Virus ist es einfach so, dass auch da der Krankheitsbeginn ein schlagartig einsetzende Fieber ist. Und wir wissen nicht genau, ob vor diesem Zeitpunkt schon Virus z.B. im Hals ausgeschieden wird. Wir erwarten das eigentlich gar nicht. Sondern wir denken eigentlich, dass dieses Virus, genau wie der SARS-Erreger auch, in die Lunge muss, um dort überhaupt anzufangen zu replizieren."
  • 25:56 Wirkung der MundNasenBedeckung: "Damit hält man das nicht auf... Die technischen Daten dazu sind nicht gut."

PCR-Test

Aus dem [https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript194.pdf Coronavirus Update Folge 40, Seite 6, "WAR DAS VIRUS SCHON IM DEZEMBER IN EUROPA?"] vom 12.05.20 in dem es um die Frage von historischer Tragweite ging, ob es das Virus schon vor dem 27.12.19 in Frankreich gab:

Ein PCR-Test, das muss man sich klarmachen, ist erst mal als zweifelhaft zu betrachten, so lange der nicht durch weitere PCR-Teste, die das Virus in anderen Zielregionen des Genoms nachweisen, bestätigt ist. ... Aber in einem Fall wie hier, wo man sagt, wir schreiben die Infektionsgeschehen dieser Krankheit um und sagen: In Wirklichkeit gab es das in Frankreich und dann ja wahrscheinlich auch überall sonst auf der Welt schon einen Monat früher oder sogar noch länger. Und irgendwas ist da vielleicht verschwiegen oder nicht bemerkt worden. Wenn man so einen gewichtigen Befund publizieren will, muss man den auch absichern. Dazu würde gehören, zusätzlich zu einer zweiten oder dritten Bestätigungs-PCR, auch das Virus zu sequenzieren, also die gesamte Genomsequenz des Virus zu bestimmen. Das kann man, wenn die PCRs positiv werden. Das ist technisch heutzutage sehr einfach.

Drostens Aussage legt nahe, dass in der französischen retrospektiven Studie nur auf einen einzigen Marker des Genoms getestet wurde, im Gegensatz zu der in Deutschland üblichen Praxis auf 2 oder 3 Marker zu testen. Zudem spricht er nicht über die gewöhnlichen PCR-Tests, auf denen die deutschen Infektionszahlen beruhen, sondern über einen ganz speziellen Fall, in dem nachträglich 50 Gewebeproben aus einer französischen Intensivstation von entlassenen Pneumonie-Fällen untersucht wurden.

Händewaschen und Desinfizieren

Aus dem Coronavirus Update Folge 40 vom 12.5.2020:

Zum Beispiel ist für mein Gefühl das ständige Hinweisen auf Händewaschen und Desinfektionssprays, die man auf Oberflächen sprüht, total übertrieben. Also ich glaube, dass man damit nicht so viel bewirken kann durch das viele Händewaschen und das viele Desinfizieren

Aufruf zur Zensur im Internet

Drosten ist Mitunterzeichner des offenen Briefes Gesundheitspersonal schlägt Alarm wegen Infodemie auf Social Media.

Darin werden die Betreiber von Social-Media-Plattformen offen zur Zensur aufgefordert.

Deswegen rufen wir heute die Technologieunternehmen dazu auf, sofort und systematisch aktiv zu werden, um die Flut an medizinischen Fehlinformationen sowie die dadurch ausgelöste Gesundheitskrise zu stoppen.

Publikationen

COVID-19 / SARS-CoV-2

The survey showed that proper validation of specificity was lacking in a vast majority of the laboratories that had implemented testing while very few laboratories indicated to have implemented tests without availability of a positive control.

Vernetzungen

Charité

Drostens Arbeitgeber

Eurosurveillance

Drosten ist Mitherausgeber.

TIB Molbiol

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Veranstaltung »Globale Gesundheit stärken UN-Nachhaltigkeitsziel umsetzen« mit Drosten am 08.05.19

Klagen gegen Drosten

Rechtsanwalt Reiner Fuellmich klagt gegen Drosten wegen falscher Behauptungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise.

Anscheinend gibt es auch eine Klage bezüglich der Problematik um seine Doktorarbeit.

Ehrungen

  • Klinische Infektiologie-Preis 2004 – Förderverein der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e.V. (DGI), gefördert von Aventis, 5 000 Euro für Würdigung seiner wissenschaftlichen Arbeit zur Identifikation des Erregers von SARS.[1]
  • Grimme Online Award 2020 für den NDR-Podcast [1]

Weblinks

Dr. Simon: one year aniversary thread to celebrate the RT-qPCR manuscript by Drosten & Corman (nicht mehr öffentlich zugänglich) | DeepL-Übersetzung

Wikipedia

– Bitte die Kategorien beachten (ganz unten). –

Youtube

Siehe auch

  • Youtube: Prof. Dr. Christian Drosten: Coronavirus-Experte im Interview vom 30.01.2020 | Talk aus Berlin 30. Januar 2020